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Brecht , Bertolt : Notizbьcher / Hrsg. von Peter Villwock 3 страница

Sachgruppe 830 Deutsche Literatur | Brecht , Bertolt : Notizbьcher / Hrsg. von Peter Villwock 1 страница | Brecht , Bertolt : Notizbьcher / Hrsg. von Peter Villwock 5 страница | Werke / Ror Wolf |


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Rezension: http://www.titel-magazin.de/artikel/4/10855/christine-lehmann-totensteige.html

Rezension: http://culturmag.de/rubriken/buecher/bloody-chops-48/52745

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16761

SWB-ID: 366771965

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Lewitscharoff, Sibylle: Vom Guten, Wahren und Schцnen: Frankfurter und Zьrcher Poetikvorlesungen. - Orig.-Ausg., 1. Aufl.. - Berlin: Suhrkamp, 2012. - 203 S. (Edition Suhrkamp; 2649)

ISBN 978-3-518-12649-3 (Pb.: ca. EUR 14.00 (DE), ca. EUR 14.40 (AT), ca. sfr 20.90 (freier Pr.))

 

INHALT: "Was tut ein Roman, was in kьrzerer Form die Erzдhlung? Mit einem Haifischbiss reiЯen sie ein Stьck aus der Zeit, schnappen sich ein Stьck der Schцpfung und bearbeiten es nach Gutdьnken." Gleich in zwei Etappen stellt sich Sibylle Lewitscharoff ans Rednerpult, um sich Gedanken ьber Literatur zu machen: In den berьhmten Frankfurter Poetikvorlesungen sowie den Zьrcher Poetikvorlesungen 2011 befasst sie sich mit groЯer Weltliteratur und Schlьsselromanen zweifelhaften Charakters, seziert Figurennamen "Josef K.: auch ein verflucht guter Name!" und Romananfдnge, wettert gegen den schnцden Realismus und wirbt fьr den Auftritt von Engeln und sprechenden Tieren in der Fiktion. "In ihren Frankfurter und Zьrcher Poetikvorlesungen liest Sibylle Lewitscharoff Leviten und wettert lцwenherzig gegen den zeitgenцssischen Realismus... Dass diese Thesen einen neuen Literaturstreit auslцsen, ist weder zu befьrchten, noch gar zu erhoffen. In Zeiten der massenmedialen Verbreitung des Vulgдren ruft auch die traditionsbewusste Provokation nur mehr mьdes Achselzucken hervor. Fьr Leser aber, die beim Namen gerufen werden wollen und die gleichermaЯen gern mit den Toten und den Lebenden sprechen, fьr alle, die sich der herrischen MaЯgabe des Realismus nicht beugen mцgen, sind Sibylle Lewitscharoffs freche Lektьren eine groЯe Freude. Denn sie ist kraft ihres Namens nicht nur eine ernste Levitenleserin, sondern im Schreiben auch ein „Witsch“, ein listig unzuverlдssiges Wesen, ja sogar gut schwдbisch ein dem Albernen gewogenes 'Kдsperle'" (FAZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/sibylle-lewitscharoff/vom-guten-wahren-und-schoenen.html

SWB-ID: 363539727

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Lцhr, Robert: Krieg der Sдnger: Roman. - Mьnchen; Zьrich: Piper, 2012. - 316 S.; 21 cm

ISBN 978-3-492-05451-5 (Pp.: EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT))

 

INHALT: Auf der Wartburg versammeln sich an den Weihnachtstagen 1206 die sechs bedeutendsten Dichter deutscher Zunge. Was als friedlicher Sдngergipfel in Zeiten des Bьrgerkriegs geplant war, artet aus in gegenseitige Provokationen und Streitereien – und endet mit dem Vorhaben, einen Wettstreit auf Leben und Tod durchzufьhren: Wolfram von Eschenbachs Parzival gegen das Nibelungenlied Heinrichs von Ofterdingen und die Minnelieder Walthers von der Vogelweide. Aber es ist ein Spiel mit gezinkten Karten: Absprachen werden getroffen, Intrigen geschmiedet, Menschen verschwinden auf unerklдrliche Weise von der verschneiten Burg. Ausgerechnet der jьngste und unbegabteste der Sдnger nimmt es auf sich, Licht ins Dunkel zu bringen. Denn auch er muss entscheiden, auf wessen Seite er sich schlдgt in diesem Krieg der Sдnger. „So pfiffig hat sich dem deutschen Mittelalter vielleicht ьberhaupt noch niemand genдhert: Alles Gravitдtische unterlдuft dieser talentierte Autor, ohne andererseits mit der Gruselgotik aus Fantasyromanen oder dьmmlichem Ritterklamauk aufzuwarten. Robert Lцhr beweist, dass das in Deutschland vermeintlich Unmцgliche doch mцglich ist: der Tradition lustvoll auf die Sprьnge zu helfen mit Humor, Spannung und Phantasie. Und mit breitem Wissen“ (FAZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/robert-loehr/krieg-der-saenger.html

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16764

Rezension: http://www.histo-couch.de/robert-loehr-krieg-der-saenger.html

SWB-ID: 364210273

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Thomas Bernhard: gesellschaftliche und politische Bedeutung der Literatur / Johann Georg Lughofer (Hg.). - Wien; Kцln; Weimar: Bцhlau, 2012. - 453 S.; 235 mm x 155 mm (Literatur und Leben; N.F., 81)

ISBN 978-3-205-78811-9 (Gb.: ca. EUR 49.90 (DE), ca. EUR 49.90 (AT))

 

INHALT: Thomas Bernhards Werk ist immer wieder enthusiastisch gefeiert worden. Nach seinem Tod erklдrte Elfriede Jelinek, an diesem "toten Giganten" komme man nicht mehr vorbei. Peter Handke meinte, man solle nicht von einer Дra Waldheim sprechen, sondern eher von einer Дra Bernhard. Dabei spielte er vor allem auch auf die politische und gesellschaftliche Bedeutung der Texte und Skandale des Autors an. So kцnnen Thomas Bernhard und sein Werk heute kaum mehr ohne ihre Wirkung in Gesellschaft, Medien und Literatur verstanden werden. Die Beitrдge des vorliegenden Bandes beschдftigen sich aus verschiedenen Perspektiven mit diesen Wirkungen und lassen so ein facettenreiches Bild des "kritischen Intellektuellen" und Autors Thomas Bernhard entstehen. „Auf gut 450 Seiten werden ьber 25 wissenschaftliche Beitrдge prдsentiert, die ein дuЯerst breit gefдchertes Spektrum abdecken... Zusammen mit der fast zeitgleich erschienenen, verdienstvollen Personalbibliografie zur Bernhard-Sekundдrliteratur von Axel Diller stellt Johann Georg Lughofers Publikation ein seit langem fдlliges und tiefgrьndiges Kompendium dar, das die aktuellsten Tendenzen der literaturwissenschaftlichen Betrachtungen zu Thomas Bernhard hervorragend resьmiert und abbildet, und daher fьr die neuere Forschung unerlдsslich ist“ (literaturkritik.de).

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16773

SWB-ID: 360084532

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Meier, Angelika: Heimlich, heimlich mich vergiss: Roman. - 1. Aufl.. - Zьrich: Diaphanes, 2012. - 331 S.; 210 mm x 135 mm (Literatur)

ISBN 978-3-03-734184-1 (Gb.: EUR 22.90 (DE), sfr 28.90 (freier Pr.))

 

INHALT: In ortloser Hцhe thront eine glдserne Klinik ьber den Angelegenheiten der Normalsterblichen. Dr. Franz von Stern, der als Arzt selbstverstдndlich mit einer zusдtzlichen Hirnrindenschicht und einem Mediator zwischen den Rippen ausgestattet ist, versagt als Referent in eigener Sache: Unfдhig, den geforderten Eigenbericht fьr seine Klinikleitung zu verfassen, erzдhlt er sich zurьck in seine Vergangenheit. Eine»Ambulante«erscheint ihm als Wiedergдngerin seiner Frau, und im vermeintlichen Wahngerede seiner Patienten sucht er nach dem Echo der eigenen Geschichte. Irrealer als die Gegenwart, dieses taghelle Delirium, kann das Erinnerte nicht sein, und so macht von Stern sich auf, seine verglaste Welt zu verlassen. "Kriegserklдrung an die eigene Unterwьrfigkeit: Angelika Meiers postpostpostmoderner Roman treibt seine SpдЯe mit dem Therapiewahn. Ein Volltreffer!... Erzдhlt wird aus der doppelten Perspektive der Hauptfigur, weshalb sich permanent zwei Erzдhlstile ьberlagern: der referentennahe Protokollton des Eigenberichts („Patient schreit unablдssig“) und der sich allmдhlich befreiende persцnliche Ton der Apostrophe an die Geliebte" (FAZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/angelika-meier/heimlich-heimlich-mich-vergiss.html

SWB-ID: 359059406

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Meier, Georg: Das Jahr der wundersamen Elvis-Vermehrung: Roman. - Berlin: Dittrich, 2012. - 520 S.; 210 mm x 140 mm

ISBN 978-3-937717-72-2 (Gb.: EUR 24.80 (DE), EUR 23.50 (AT), ca. sfr 39.40 (freier Pr.))

 

INHALT: Das Buch ist eine Hommage an Elvis Presley. Mit einem sprachlichen Feuerwerk wird hier 35 Jahre nach dem Tod des King die Botschaft von Integration im Zeichen der Musik verkьndet. Dem wahren Rock’n’Roll sind Abstammung, Hautfarbe und Religions­zugehцrigkeit scheiЯegal. Haupt­sache, die Post geht richtig ab. Und auch in diesem Georg-Meier-Roman, der wieder einmal erstklassigen Filmstoff bietet, geht die Post richtig ab. „Georg Maier hat mit seinem neuen Roman ein seltsames und gleichzeitig irritierendes Gesellschaftsbild aus dem politisch brisanten Jahr 1977 geliefert, das es lohnt, einmal genauer angeschaut zu werden. Politik und Elvis, das geht hier zusammen und schreibt eine ganz besondere Art der Zeitgeschichte. Und diese Form der Gesellschaftschronik sagt ьber das Jahr 1977 und seine Protagonisten mehr aus, als man in den meisten historischen Abhandlungen finden kann“ (literaturkritik.de).

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16772

SWB-ID: 365073814

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Meschik, Lukas: Luzidin oder Die Stille: Roman. - Salzburg; Wien: Jung und Jung, 2012. - 562 S.; 185 mm x 145 mm

ISBN 978-3-902497-99-4 (Gb.: ca. EUR 25.00 (DE), ca. EUR 25.00 (AT), ca. sfr 35.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Mitten durch die Gestirne rast dieses Buch auf uns zu. Es handelt vom leuchtenden Kosmos und von einem abgehalfterten Gott, von Trдumen und Alptrдumen, und einer seltsamen Droge namens Luzidin. Im ersten groЯen Roman des jungen Wiener Schriftstellers Lukas Meschik wird erzдhlt, was das Zeug hдlt, konzentriert und wild zugleich. Justus Geheimnis, Angestellter einer Firma, die technische Gerдte erzeugt, und zustдndig fьr die eben aus der Schweiz importierte Kreismaschine, wird von einem seltsamen Drцhnen verfolgt. Ladislaus Kampf, Toilettentester und Waschraumexperte, entflieht dem trostlosen Alltag, indem er die Einfьhrung in die Feindeswissenschaft voranbringt. Wien hцchstpersцnlich gewinnt einen Boxkampf gegen Berlin und wird als nдchstes gegen Gott in den Ring steigen. Das Buch „ist ein ьberbordendes Imaginarium, durch das uns ein «magischer Ulk» eskortiert, immer schцn am Abgrund entlang. Szenen, Figuren, Zeit- und Bewusstseinsebenen wechseln abrupt. Ganz selten flackern im Buch Glьcksmomente auf, als matter Abglanz einer fernen Zeit. Mosaikhaft und aus einer Vielzahl von Perspektiven ersteht die Welt, wie sie ist und wie sie werden kцnnte. Der haarstrдubenden Komplexitдt (alles hдngt mit allem zusammen) wird die neue Textsorte «Assoziat» gerecht. Mitunter hat der Leser seine Mьh, das Stimmengewirr zu entwirren. Doch genau darum geht es ja: um die Schдrfung der Weltwahrnehmung“ (NZZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/lukas-meschik/luzidin.html

SWB-ID: 360477224

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Nadolny, Sten: Weitlings Sommerfrische [Tontrдger] / Gelesen von Gert Heidenreich. Regie: Johannes Steck.... - Ungekьrzte Lesung. - Hamburg: Osterwold Audio bei Hцrbuch Hamburg, 2012. - 6 CDs (420 Min.); 12 cm

ISBN 978-3-86952-115-2 (Digifile.: EUR 19.99 (DE), EUR 19.99 (AT), sfr 29.90)

 

INHALT: Alles beginnt mit einem beinahe tцdlich verlaufenden Segelunfall auf dem stьrmischen Chiemsee. Das Unglьck versetzt den angesehenen Richter Weitling zurьck in seine Jugend. Erschrocken und erstaunt blickt er danach wie von auЯen auf den, der er mal als Junge war. Nadolnys Alters- und Zeitgenosse Heidenreich weiЯ uns das aufgewьhlte Seelenleben des Helden mitfьhlend nahezubringen (2. Platz der hr2-Hцrbuchbestenliste vom Juli 2012).

SWB-ID: 361832966

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Nitzberg, Alexander: Farbenklavier: Gedichte. - 1. Aufl.. - Berlin: Suhrkamp, 2012. - 77 S.

ISBN 978-3-518-42277-9 (Gb.: ca. EUR 17.95 (DE), ca. EUR 18.50 (AT), ca. sfr 25.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Mit seiner Lyrik unternimmt Alexander Nitzberg nicht weniger als die Begrьndung eines neuen Genres: der Interstellardichtung. Ein Ich greift buchstдblich nach den Sternen, bis es sie in seinem Wahn verschluckt. Pochend, pulsierend findet es sie wieder, in einer neuen Konstellation, in sich selbst.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/alexander-nitzberg/farbenklavier.html

SWB-ID: 355847531

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Nohr, Karin: Herr Merse bricht auf: Roman. - 1. Aufl.. - Mьnchen: Knaus, 2012. - 286 S.; 200 mm x 125 mm

ISBN 978-3-8135-0447-7 (gebb.: EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 28.50 (freier Pr.))

 

INHALT: "Zwei Blдser, das konnte ja nicht gut gehen" - diese Erklдrung seiner Exfrau, einer Flцtistin, sitzt dem Hornisten Ingo Merse auch drei Jahre nach der Scheidung wie ein Dorn im Fleisch. Irritierend auch, warum ihm Dagmar beim Auszug Musils "Der Mann ohne Eigenschaften" ьberlieЯ. Als Beleidigung? Zur Erklдrung? Jetzt verbringt Herr Merse eine Sommerwoche in der Ferienwohnung seiner дlteren Schwester auf Sylt. Beharrlich verfolgt er seine Urlaubsprojekte: Einstudieren des Brahmsschen Horntrios, Lektьre des Musil-Romans, Ausschleichen aus seiner Tablettenabhдngigkeit. Bis am ersten Sonnentag Annemarie Luner vor seinem Strandkorb erscheint - mit ihrem vagen Lдcheln, ihrer langen Narbe am Oberschenkel und der Bitte, auf ihren kleinen Sohn aufzupassen. Herr Merse gerдt in einen Liebesstrudel und ringt verzweifelt um Ьberblick... „Karin Nohr erzдlt in ihrem Roman „Herr Merse bricht auf“ faszinierend vom wirren Innenleben eines Nichthelden und Nebenanmanns... Auch ein paar Tage Durchschnittlsleben kцnnen Schicksal sein, von dem man atemlos liest“ (FAZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/karin-nohr/herr-merse-bricht-auf.html

SWB-ID: 36628763X

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Overath, Angelika: FlieЯendes Land: Geschichten vom Schreiben und Reisen. - Mьnchen: Luchterhand, 2012. - 191 S.

ISBN 978-3-630-87391-6 (Gb.: ca. EUR 16.99 (DE), ca. EUR 17.50 (AT), ca. sfr 24.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Schreiben ist eine Form des Reisens. In ihrem neuen Buch kehrt Angelika Overath zurьck ins verlorene Atlantis der Kindheit, der Jugend. Sie erzдhlt von VerheiЯung und Scham, von vдterlichen FuЯballritualen, von den Irritationen erster Sexualitдt unter Kirschbдumen und den scheuen Gesten erhoffter Freundschaft. "FlieЯendes Land" ist aber auch ein Buch ьber das Unterwegssein. Angelika Overath nimmt uns mit zu den Lagunen Tahitis oder an den weiten Strand der Nordseeinsel Vlieland; in die Herengracht von Amsterdam, wo jьdische Kinder vor deutschen Besatzern versteckt wurden, oder in ein Museum in London, vor das Flimmern von van Goghs sьdfranzцsischem Stuhl. „Angelika Overath ist vor allem eine Reporterin; ihre Texte erscheinen zumeist in der „Neuen Zьrcher Zeitung“. Aber sind diese Sachen Reportagen oder nicht vielmehr eine beschreibende Prosa, die auf dem schmalen Grat zwischen Fakten und Fiktion balanciert, weil hier ein Kunstwille sichtbar wird, der die Wirklichkeit umformt zur Wirtlichkeit? Diese Texte umschlieЯen, bergen uns, weil sie auf eine Weise persцnlich sind, die ьber den subjektiven Blick, den jeder Reporter hat, hinausgeht. In ihnen artikuliert sich kein Weltkennertum, sondern ein Erleben, das jedem vertraut ist. Aber nur wenigen ist gegeben, es auch auszudrьcken“ (FAZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/angelika-overath/fliessendes-land.htm

Rezension: http://www.ndr.de/kultur/literatur/buchtipps/fliessendesland107.html

SWB-ID: 366293346

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Platzgumer, Hans: Trans-Maghreb: Novelle vom Bautrдger Anton Corwald. - Innsbruck: Limbus Verlag, 2012. - 118 S.; 195 mm x 120 mm, 185 g (Reihe Zeitgenossen; [40])

ISBN 978-3-902534-55-2 (Gb.: EUR 13.90 (DE), EUR 13.90 (AT))

 

INHALT: Mдrz 2011. Ein цsterreichischer Ingenieur, der am Bau der prestigetrдchtigen Bahnlinie Trans-Maghreb in der libyschen Wьste beteiligt ist, kann sich durch Flucht auЯer Landes retten, nachdem der Aufstand ausgebrochen ist. Zurьck in Wien erkennt er auf Fernsehbildern die Leiche des Bautrдgers - eine Spurensuche beginnt. "Trans-Maghreb" ist eine Erzдhlung zwischen Arabischem Frьhling und westlicher Arroganz. Hans Platzgumer wдhlt die kompakte Form der Novelle, um das gegenseitige Unverstдndnis zwischen europдischer und arabischer Lebensweise exemplarisch zu skizzieren. "Platzgumers Novelle besticht durch ihre Direktheit: Als Leser vergisst man immer wieder, dass ein Autor hier einen fiktiven Text geschrieben hat und hдlt den Erzдhler fьr einen authentischen Berichterstatter, der seine Zeit als Ingenieur in Libyen aufarbeitet. Der Autor geht sprachlich ohne jede Umschweife zu Werke, streckenweise meint man, mitten in einer Reportage zu stecken" (dradio.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/hans-platzgumer/trans-maghreb.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1698756/

SWB-ID: 361694822

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Polt, Gerhard: Bibliothek: [Werke in 10 Bдnden und ein Begleitbuch]. - Zьrich: Kein & Aber, 20XX

ISBN 978-3-03-695630-5 (Gbschu.: EUR 59.90 (DE), EUR 61.60 (AT), sfr 71.90 (freier Pr.))

 

INHALT: "Ьberaus gelungen – und eine Zierde fьr jedes Regal – ist die schlicht „Bibliothek“ betitelte Werkausgabe der Schriften Polts, die die mittlerweile vergriffene einbдndige Sammlung „Circus Maximus“ ersetzt und um zahlreiche Texte erweitert. Die zehn Bдnde der Ausgabe dokumentieren alle Geschichten, Mono- und Dialoge und Stьcke bis 2011, einige der Texte waren bislang noch nicht verцffentlicht. Claudia Pichler und Peter Haag haben zur Box noch ein Begleitbuch zusammengestellt, das auf ьber 120 Seiten nicht nur „Merkwьrdiges“, sondern auch „ErschlieЯendes“ (so die Untertitel) bietet; etwa die Rede zum Jean-Paul-Preis, Aufsдtze zu Polt, verschiedene Briefe, Fotos und manche persцnliche Bemerkung des Geehrten. Abgeschlossen wird das Bьchlein mit einem Werkverzeichnis und einem Gesamtregister zur Werkausgabe" (literaturkritik.de).

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16713

SWB-ID: 356050297

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Polt, Gerhard: Opus Magnum [Tontrдger]. - 1., neue Ausg.. - Zьrich: Kein & Aber, 2012. - 9 CDs (ca. 8 Std. 30 Min.)

ISBN 978-3-03-691274-5 (9. CDs in Jewel im Schuber: EUR 49.90 (DE) (freier Pr.), EUR 49.90 (AT) (freier Pr.), sfr 59.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Pьnktlich zum 70. Geburtstag von Gerhard Polt erscheint sein Opus Magnum. Auf 9 CDs sind die besten Aufnahmen des Autors, Kabarettisten, Poeten, Philosophen und Schauspielers versammelt. "Der Erwin I", "Leberkдs Hawaii", "Eine menschliche Sau" oder "Attacke auf Geistesmensch" – schon die Titel der CDs lassen Fans frohlocken. Mit einem ausfьhrlichen Begleittext von Polt-Kenner Jьrgen Roth (1. Platz der hr2-Hцrbuchbestenliste vom Mai 2012).

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16713

Rezension: http://www.titel-magazin.de/artikel/165/11013/gerhard-polt-opus-magnum.html

SWB-ID: 364471425

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Raabe, Marc: Schnitt: Psychothriller. - Orig.-Ausg., 1. Aufl.. - Berlin: Ullstein Taschenbuch Verl., 2012. - 447 S. (Ullstein; 28435)

ISBN 978-3-548-28435-4 (kart.: EUR 14.99 (DE), EUR 15.50 (AT), sfr 20.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Ein kleiner Junge beobachtet einen grausamen Mord. Und er vergisst. DreiЯig Jahre lang. Bis seine Freundin in die Hдnde eines gefдhrlichen Psychopathen gerдt. Nur wenn er sich erinnert, kann er sie retten. Doch das ist sein eigenes Todesurteil. „Die psychologischen Aspekte sind in dem als»Psycho-Thriller«deklarierten Roman zuweilen unterschwellig zu spьren, zuweilen werden auch einfach brutale Fakten geschildert. Die drastische Intensitдt einiger Szenen sorgt in jedem Fall dafьr, dass dieses Buch definitiv keine»Gute-Nacht-Lektьre«ist. Man muss also schon etwas Nerven haben, aber das setze ich voraus, wenn man als Leser zu einem»Psycho-Thriller«greift. Ein Detail, das mir besonders gefallen hat, kann ich hier nur andeuten, um nicht zu viel zu verraten. Das familiдre Umfeld des Entfьhrers hat Marc Raabe ausgezeichnet konstruiert – da lдuft es einem am Ende kalt den Rьcken hinunter. Das Debьt des Autors ist also wirklich gelungen, Marc Raabe hat hier gezeigt, dass er ein sehr guter Geschichten-Erzдhler ist. Seine Protagonisten kann er ruhig noch etwas genauer zeichnen, insbesondere Daniel hдtte noch etwas mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt. Aber das sind keine Minuspunkte, doch nach so einem Debьt hofft man schon noch darauf, dass es genauso gut oder gar ein wenig besser weiter geht“ (krimi-couch.de).

Rezension: http://www.krimi-couch.de/krimis/marc-raabe-schnitt.html

Rezension: http://www.wdr2.de/kultur/tatortnrw/raabe100.html

SWB-ID: 360503322

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Riedle, Gabriele: Ьberflьssige Menschen. - 1. - 6. Tsd.. - Berlin: AB - Die Andere Bibliothek, 2012. - 238 S. (Die Andere Bibliothek; 327)

ISBN 978-3-8477-0327-3 (Gb.: EUR 32.00 (DE), EUR 29.50 (DE)

 

INHALT: In einem ganz ungewцhnlichen Sound berichtet "Ьberflьssige Menschen" von den privaten und politischen Hoffnungen eines ganzen Jahrhunderts. Erzдhlerin ist Natalie, eine aus dem Schwдbischen stammende Berliner Russisch-Ьbersetzerin, die mit der Neuьbertragung von Tschechows Drama "Drei Schwestern" beauftragt ist. Es geht um verlorene Traditionen und um korrumpierte Utopien. Um Erinnerungen an Vorfahren, zu denen die Verbindungen abgerissen sind. Um die vermeintliche Errettung so vieler Kleinbьrgerkinder durch Bildung in den 1970er Jahren. Um sozialen Aufstieg. Und schlieЯlich um die Verlorenheit einer ganzen Generation, deren Zeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts schon wieder vorьber ist: Ьberflьssige Menschen - wie die Lost Generation bei Tschechow. "Riedle schreibt keinen Thesenroman, sondern ьberlдsst sich dem lyrischen Strom von Gedankenketten. An einigen Stellen vertraut sie zu sehr darauf, dass dieser Assoziationsfluss den Text ьber gedankliche Schwachstellen trдgt. Die Stдrke des Romans liegt in den Szenen, die er als typische Lebenssituationen einer Generation aufruft, und in den Stimmungen, die er beschwцrt. Dies gilt insbesondere fьr die nicht wiedergutzumachende Hдrte, mit denen Natalies Generation den eigenen Eltern begegnet ist: Vдter und Mьtter galten per se als die Schuldigen. Sie hatten die deutsche Geschichte verbockt, saЯen nun kleinbьrgerlich verschьchtert in ihrem neu mцblierten Wohnzimmer und standen ihren Kindern im Weg" (FR). „Es ist ein grandioses Unterfangen, Welt und Politik, Literatur und Geschichte in knappen Erzдhlpassagen zu fassen und Gabriele Riedle ist es grandios gelungen“ (Literaturen, Sommer 2012).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/gabriele-riedle/ueberfluessige-menschen.html

SWB-ID: 361509650

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Rinck, Monika: Honigprotokolle: sieben Skizzen zu Gedichten, welche sehr gut sind; [Gedichte]. - 1. Aufl.. - Berlin: Kookbooks, 2012. - 80 S.: Ill., Notenbeisp.; 210 mm x 130 mm (Reihe Lyrik; 24)

ISBN 978-3-937445-49-6 (Pb.: EUR 19.90 (DE), EUR 20.50 (AT))

 

INHALT: Im ursprьnglichen Wortsinn des Protokolls gibt es einen klebrigen Kern: Ein zusammengeleimtes Buch ist gemeint oder, spezieller: das einer Niederschrift vorgeleimte Blatt, mit einer Chronologie zum Schriftstьck und Angaben zum Verfasser. Das steht am Anfang des Buches, wird ihm aber zuletzt eingeklebt. Daher auch die Tendenz zum Hohn – in all seiner Nachtrдglichkeit. Es gibt die Klebrigkeit der inneren Fixierung, die auf immer wieder erneutes Durchdenken dringt, und es gibt den unvergesslichen Honig an den Schuhen, in der Tasche, an den Fingern, der an den unachtsamen Moment seines Verschьttens erinnert. Auch dies kann als ein Protokoll gesehen, wenn auch nicht gelesen werden. Oder nehmen wir den Kцrper als Protokoll unseres Lebens, fьr den Verlauf der Zeit, dem wir unterliegen. Nehmen wir den Honig als Protokoll des Bienenflugs und als Auskunft ьber die von ihnen gerade noch erreichbaren Blьten. Die Honigprotokolle sind beinahe quadratisch und ineinander verfugt wie Kacheln. Sie bilden ein Raster, das ihre Ordnung offenbart. Etwas ist passiert – das Gedicht gibt Auskunft und bittet seinerseits um Deutung. Es behandelt eine lдngst vergessene SьЯe. Sinne, Affekte, Materialien oder eine Angst, die gestern noch in die Zukunft ging. Auch davon berichtet das Protokoll. Es wendet sich an Konzepte, die es nicht abstreifen kann: kollektive Erfahrungen, von Einzelnen protokolliert. Die Arbeitsteilung erfolgt via Reizschwellen, die eine Folge der Vielfachpaarung sind. So wird eine hohe Bandbreite von Empfindlichkeiten garantiert. „Der 1969 in Zweibrьcken geborenen Monika Rinck werden nicht umsonst ьberall Lorbeerkrдnze gewunden. Sie beherrscht einfach alles, was man sich fьr Lyrik wьnscht: die Vielfalt der Tцne, die Modulation von Stimmungen, das Sinnbildlichmachen von Gedanken, Szenen des Alltags, den Aufschwung nach oben (wo einmal die Gцtter waren) und nicht zuletzt den Lobgesang auf Liebe, Freundschaft und Gemeinschaft“ (dradio.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/monika-rinck/honigprotokolle.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1793805/

SWB-ID: 362196265

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Rohm, Guido: Die Sorgen der Killer: Crime Stories. - 1., Auflage. - Berlin: Kulturmaschinen e.K., 2011. - 110 S.; 200 mm x 120 mm

ISBN 978-3-940274-39-7 (Pb.: EUR 12.80 (DE))

 

INHALT: Das Opfer eines Amoklдufers. Ein Reisender auf Menschenjagd. Ein Ausflug ins Reich der Toten. Ein Mann, der die Vergangenheit eines ganzen Volkes begraben will. Geschichten aus einem dunklen Kosmos. Kondensierte Horrorgeschichten von den Nachtseiten der Seele. "Mit dieser Sammlung von Alptrдumen aus einem bцsartigen Universum beweist sich Rohm einmal mehr als frischer Wind, der es fast mьhelos schafft, ein muffiges, von Klischees verkrustetes Genre zu entstauben. Ein wirklich lesenswertes Buch von einem der besten Stilisten der deutschen Kriminalliteratur!" (titel-magazin.de).

Rezension: http://www.titel-magazin.de/artikel/165/10919/guido-rohm-die-sorgen-der-killer.html

Rezension: http://www.krimi-couch.de/krimis/guido-rohm-die-sorgen-der-killer.html

SWB-ID: 36483742X

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Roth, Gerhard: Portraits. - Frankfurt am Main: Fischer, 2012. - 317 S.: Ill.

ISBN 978-3-10-066065-7 (Gb.: EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 28.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Mehr als dreiЯig Jahre lang hat Gerhard Roth neben seiner Arbeit als Romancier Menschen portrдtiert, die zu den grцЯten und bemerkenswertesten ihres Faches gehцren. Viele dieser aus intensiven Begegnungen entstandenen Portrдts widmen sich bedeutenden Autoren wie Elias Canetti, Max Frisch oder Thomas Bernhard, andere beschдftigen sich mit auЯergewцhnlichen kьnstlerischen AuЯenseitern wie August Walla, Bruno Gironcoli und Franz Gsellmann. Darьber hinaus spannt sich der Bogen weit: vom Bombenleger und mehrfachen Mцrder Franz Fuchs bis zum FuЯballtrainer Ivan Osim, vom»Zirkuskьnstler«Andrй Heller bis zum legendдren цsterreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/gerhard-roth/portraits.html

SWB-ID: 359870449

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Roth, Silvia: Hitzschlag: Ein Fall fьr Heller und Verhoeven. Roman. - 1. Aufl.. - Hamburg: Hoffmann und Campe, 2012. - 429 S.; 210 mm x 135 mm (Krimi/Thriller)

ISBN 978-3-455-40301-5 (fest geb.: EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 31.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Wiesbaden stцhnt unter einer Hitzewelle, und ein raffinierter Vergewaltiger versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Vier Frauen sind ihm bereits zum Opfer gefallen. Jetzt bekommen es Kommissar Hendrik Verhoeven und seine Kollegin Winnie Heller mit dem fьnften Opfer zu tun. Und dieses Mal ist alles anders, nicht nur, weil es einen Toten gibt. Winnie Heller und Hendrik Verhoeven ist schnell klar, warum der Serienvergewaltiger von der Presse als»Artist«bezeichnet wird: Seine Fдhigkeiten, Frauen auszuspionieren und unbemerkt in ihre Wohnungen einzudringen, sind virtuos. Umso seltsamer die Ungereimtheiten im jьngsten Fall der Serie, in dem der Ehemann des Opfers erschossen wurde. Warum passt die junge Russin so gar nicht ins Beuteschema des Artisten? Und wie konnte es passieren, dass sich der akribische Planer vom Ehemann ьberraschen lieЯ? Fragen, die sich nicht nur die Ermittler stellen. Auch der Artist selbst ist auf der Jagd, denn irgendjemand versucht, ihm einen Mord anzuhдngen, den er gar nicht begangen hat. „Hitzschlag ist beste deutsche Krimikost im klassischen Format, bei der die Autorin einige Handlungsstrдnge geschickt zeitlich versetzt erzдhlt beziehungsweise auflцst. GroЯer KrimispaЯ mit kleinen Schwдchen“ (krimi-couch.de).


Дата добавления: 2015-11-16; просмотров: 70 | Нарушение авторских прав


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