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Und der Merkel hat ihm gezeigt, dass er voll Kreide hinten ist und dass ich es war.

Ludwig Thoma | Der vornehme Knabe | Es hat ihn gleich gefreut, und ich habe das Dampfschiff getragen. | Und es ist mir eingefallen, ob es nicht vielleicht gut ist, wenn er dem Instruktor auch eine hineinlegt. | Es war lustig, und der Arthur hat sich auch furchtbar gefreut und hinter dem Baum immer kommandiert. | Wie es dunkel war, bin ich heimgegangen, und ich bin beim Scheck ganz still vorbei, dass mich niemand gemerkt hat. | Einen Tag ist es gut gegangen, aber am Mittwoch habe ich es nicht mehr ausgehalten. | Und da habe ich mir alles gefallen lassen. | Vor der Kirche hat der Fuhrmann gehalten, und er hat die Kiste heruntertun wollen. | Ich habe den Raithel gefragt,was es gibt. |


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  1. Und der Merkel hat ihm gezeigt, dass er voll Kreide hinten ist und dass ich es war.

14 Der Falkenberg ist ganz weiß geworden im Gesicht und ist schnell auf mich hergegangen. Ich habe gemeint, jetzt krieg ich eine hinein, aber er hat sich vor mich hingestellt und hat die Augen zugezwickt.

15 Dann hat er gesagt: "Armer Verlorener! Ich habe immer Nachsicht gegen dich geübt, aber ein räudiges Schaf darf nicht die ganze Herde anstecken."

16 Er ist zum Rektor gegangen, und ich habe sechs Stunden Karzer gekriegt. Der Pedell hat gesagt, ich wäre dimittiert geworden, wenn mir nicht der Gruber so geholfen hätte. Der Falkenberg hat darauf bestanden, dass ich dimittiert werde, weil ich das Priesterkleid beschmutzt habe. Aber der Gruber hat gesagt, es ist bloß Übermut und er will meiner Mutter schreiben, ob er mir nicht ein paar herunterhauen darf. Dann haben ihm die andern Recht gegeben, und der Falkenberg war voll Zorn.

17 Er hat es sich nicht ankennen lassen, sondern er hat das nächstemal in der Klasse zu mir gesagt: "Du hast gesündigt, aber es ist dir verziehen. Vielleicht wird dich Gott in seiner unbeschreiblichen Güte auf den rechten Weg führen."

18 Die sechs Stunden habe ich brummen müssen, und der Falkenberg hat mich nicht mehr aufgerufen; er ist immer an mir vorbeigegangen und hat getan, als wenn er mich nicht sieht.

19 Den Fritz hat er auch nicht leiden können, weil er mein bester Freund ist und immer lacht, wenn er "Kindlein" sagt. Er hat ihn schon zweimal deswegen eingesperrt, und da haben wir gesagt, wir müssen dem Kindlein etwas antun. Der Fritz hat gemeint, wir müssen ihm einen Pulverfrosch in den Katheder legen; aber das geht nicht, weil man es sieht. Dann haben wir ihm Schusterpech auf den Sessel geschmiert. Er hat sich aber die ganze Stunde nicht daraufgesetzt, und dann ist der Schreiblehrer Bogner gekommen und ist hängen geblieben.

20 Das war auch recht, aber für den Kindlein hätte es mich besser gefreut.

21 Der Fritz wohnt bei dem Malermeister Burkhard und hat ihm eine grüne Ölfarbe genommen, wie der Katheder ist. Die haben wir vor der Religionsstunde geschwind hingestrichen, wo er den Arm auflegt.

22 Da hat es auf einmal geheißen, der Falkenberg ist krank, und wir haben Geographie dafür. Da ist der Professor Ulrich eingegangen, weil er voll Farbe geworden ist, und er hat den Pedell furchtbar geschimpft, dass er nichts hinschreibt, wenn frisch gestrichen ist.


Дата добавления: 2015-08-26; просмотров: 56 | Нарушение авторских прав


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Da war ich froh.| Dem Fritz sein Hausherr hat es schon gewusst, weil es in der Zeitung gestanden ist.

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