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Fragen zur Biographie

Читайте также:
  1. Fragen und Aufgaben zu Fabeln
  2. Fragen zu Auszügen
  3. Und jene himmlischen Gestalten sie fragen nicht nach Mann und Weib.

Gotthold Ephraim Lessing

Inhalt

 

Einleitung 4

Biographie 6

Fragen zur Biographie 9

Fabeln 9

Zeus und das Pferd 9

Der Esel und der Wolf 11

Der Fuchs 11

Der Adler 11

Der Wolf und der Schäfer 12

Der Hamster und die Ameise 12

Fragen und Aufgaben zu Fabeln 12

G.E.Lessing, „Hamburgische Dramaturgie“ 14

Fragen zu Auszügen 17

Anmerkungen 20

 


Einleitung


Biographie

 

Die deutsche Literatur der Aufklärung und die gesamte Aufklärungsbewegung ist eng mit der Persönlichkeit Lessings verbunden. Er ist als Kritiker, Dramatiker, Literaturtheoretiker, Mitbegründer einer realistischen Ästhetik und bürgerlichen deutschen Nationalliteratur bekannt.

Gotthold Ephraim Lessing wurde 1729 in Kamenz[1] in der Oberlausitz als Sohn eines Pfarrers geboren. Sein Vater erteilte ihm den ersten Unterricht. 1737-41 besuchte Lessing die Kamenzer Lateinschule. 1741 erhielt er eine Freistelle an der Fürstenschule “St. Afra” in Meißen[2]. Ab 1746 studierte Lessing Theologie und ab 1748 Medizin in Leipzig. Vorwiegend beschäftigte er sich mit Philosophie und Philologie. Er war mit dem Theaterdichter und Kritiker Ch.F.Weiße[3] bekannt, trat in Verbindung mit der Schauspieltruppe der Neuberin (Caroline Neuber[4] war führende Schauspielerin im Theater).

In dieser Zeit schreibt Lessing Lustspiele und anakreontische Gedichte[5], Fabeln[6] und Sinnsprüche (Aphorismen).

Lessing war von großen finanziellen Schwierigkeiten bedrückt; 1748 übersiedelte er als freischaffender Schriftsteller mittellos nach Berlin. Hier arbeitete er an verschiedenen Zeitungen mit, war als Übersetzer tätig.

1751 beendete Lessing sein Studium in Wittenberg[7] und erlangte die Magisterwürde[8]. 1752 kehrt Lessing nach Berlin zurück, seine Werke erscheinen nacheinander.

Von 1760 bis 1765 lebte Lessing als Sekretär beim General von Tauentzien in Breslau[9] frei von materiellen Sorgen. In dieser Zeit beschäftigte er sich vertieft mit der klassischen Philologie. Es erscheint sein Werk “Laokoon[10], oder über die Grenzen der Malerei und Poesie”.

1767ging er nach Hamburg in der Hoffnung, hier ein deutsches Nationaltheater aufbauen zu können, aber 1768 hat sich das Theater aufgelöst.

1770 musste Lessing eine Bibliothekarstelle bei einem Fürsten annehmen; er führte die bedeutene Wolfenbüttler[11] Bibliothek. Diese Zeit wurde zu Lessings “langsamen Sterben”, der größte deutsche Dichter und Kritiker seiner Zeit wurde in dein “Spießernest”[12] gepfercht[13], bei einem Hungergehalt zu 600 Talern jährlich. 1971-1972 erscheint Lessings Drama “Emilia Galotti”.

1776 heiratete der Dichter, aber sehr bal verlor er seine Frau im Kindbett[14]. 1778 vereinsamte Lessing völlig. 1778 erscheint sein Werk “Nathan der Weise”

Lessing starb 1781 im Alter von 52 Jahren in Braunschweig.

 

Lessings kritische Schriften, welche den meisten Einfluß auf die Kunst ausgeübt haben, sind seine “ Hamburgische Dramaturgie” und sein “Laokoon, oder über die Grenzen der Malerei und Poesie”.

Seine bedeutendsten Theaterstücke sind:

“Emilia Galotti”, “Minna von Barnhelm” und “Nathan[15] der Weise”.

 

Heinrich Heine schrieb über Lessing:

“Er war die lebendige Kritik seiner Zeit, und sein ganzes Leben war Polemik. Diese Kritik machte sich geltend im weitesten Bereiche des Gedankens und des Gefühls, in der Religion, in der Wissenschaft, in der Kunst... Vor dem Lessingschen Schwerte zitterten alle... Kein Kopf war vor ihm sicher... Seine Schreibart ist ganz wie sein Charakter, wahr, fest, schmucklos, schön und imposant durch die inwohnende Stärke. Sein Stil ist ganz der Stil der römischen Bauwerke: höchste Solidität bei der höchsten Einfachheit....

Dass ein Mann wie Lessing niemals glücklich sein konnte, werdet ihr leicht begreifen...

Ein Unglück gab es, worüber sich Lessing nie gegen seine Freunde ausgesprochen; dieses war seine schaurige[16] Einsamkeit, sein geistiges Alleinstehen. Einige seiner Zeitgenossen liebten ihn, keiner verstand ihn”.

(Aus: H.Heine. Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland.)

 

Fragen zur Biographie

Finden Sie die Antworten auf folgende Fragen in der Biographie von G.E.Lessing und schreiben Sie die Nummer der Frage an der entsprechenden Stelle der Biographie:

 

1. Wann und wo wurde Gotthold Ephraim Lessing geboren?

2. Was war sein Vater?

3. Wo lernte G.E.Lessing?

4. Wo studierte G.E.Lessing?

5. Was studierte G.E.Lessing?

6. Wofür interessierte er sich besonders?

7. Als was war G.E.Lessing tätig?

8. War verband G.E.Lessing mit dem Theater?

9. Hatte G.E.Lessing Freunde?

10. Wie beurteilte Heinrich Heine sein Schaffen?

 

Fabeln

 


Дата добавления: 2015-11-30; просмотров: 36 | Нарушение авторских прав



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