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Ich weiß, dass man an allem etwas aussetzen kann, aber ich habe beide Inhaltsangaben mit 1,5 bewertet. Wer´s besser kann, nur zu...!
Anmerkung: Ich habe auf Einleitung und Schluss verzichtet, da zum einen die Zeit knapp bemessen war, zum anderen bei einer Einleitung die Gefahr besteht, in eine Interpretation hinein zu gleiten. Der Schluss mit Aussageabsicht und eigener Meinung birgt das Risiko zu schwafeln, so dass am Ende die eigentliche Inhaltsangabe schon rein optisch ins Hintertreffen gerät.
Meine Überzeugung: Eine Inhaltsangabe im engeren Sinn kommt ohne Einleitung und ohne Schluss aus!
1.
Auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit kommt der von der Polizei steckbrieflich gesuchte Jens Redluff zum ersten Mal nach drei Monaten wieder aus seinem Versteck in die Stadt, wo er versucht, sich unauffällig unter die Menschen zu mischen. Bei einer Ausweiskontrolle durch Zivilfahnder in einer Kneipe wird seine neue Identität durch einen gefälschten Pass nicht angezweifelt. Erleichtert durch diese bestandene Probe fühlt er sich nach seiner Isolation wieder dazu gehörig. Bei dem Besuch einer Ausstellung wird er als hunderttausendster Besucher ins Rampenlicht gezogen und nennt auf die Frage nach seinem Namen ungewollt seinen wirklichen, womit er sich den umstehenden Ordnungspolizisten zu erkennen gibt und sich somit selbst ausliefert.
2. Das Streben nach Perfektion hat diesen Schüler zu einer Mini-Einleitung veranlasst.
Die Erzählung von Herbert Malecha handelt von Jens Redluff, einem Mann, der sich zum ersten Mal seit drei Monaten wieder in der Stadt aufhält. Dort will er mit gefälschtem Pass noch vor dem Winter auf einem Schiff Arbeit suchen.
Beinahe wäre er von einem Auto angefahren und von der Polizei entlarvt worden, so wird ihm übel. Der Fußmarsch quer durch die Hafenstadt führt ihn vorbei an Straßenketten, Autos, einer bemalten Frau, Straßenbahn und Gesichterfluten. Mit dem Wissen, mittels Fahndungsplakaten gesucht zu werden, friert es ihn, so dass er sich in ein aufgetakeltes Café begibt und einen doppelten Cognac bestellt. Dort gerät er in eine polizeiliche Personenkontrolle, aber die Fahnder erkennen in ihm die falsche Identität Herrn Wolters an. Langsam begibt er sich in die inzwischen Abend gewordene Lichterwelt, wo er von einer hübschen Frau angesprochen und verwechselt wird. Dieser Frau folgt er in eine Ausstellung, wo er als der hunderttausendste Besucher von Direktion und Presse geehrt wird. Bei seiner Namensnennung gibt er fälschlicherweise seinen richtigen Namen an, so dass die sich um die Menschenmenge kümmernden Polizisten auf Herrn Wolters zukommen.
Дата добавления: 2015-11-14; просмотров: 70 | Нарушение авторских прав
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