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Salvador Dali

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  1. Biography Salvador Dali

Was wissen Sie über das Leben und das Schaffen dieses Künstlers?

Welche von diesen Bildern sind Ihnen bekannt?

Welche gefallen Ihnen wirklich am besten?

Wie verstehen Sie diese Werke? Sind sie Ihnen verständlich?

Wie finden sie philosophische Erklärung von diesen Bildern?

In welcher Gattung der Kunst arbeitete dieser Künstler?

Was ist typisch für solche Kunst? Äußern Sie Ihre Meinung und Ihr Verhältnis zu diesem Thema.

Salvador Dalí (1904-1989), "Die Beständigkeit der Erinnerung", 1931

Finden Sie im Internet ein Bild von Salvador Dali „Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Aufwachen“(1944) und bereiten Sie einen kurzen Vortrag über die Tätigkeit oder über eines der gefallenen Werken von diesem Meister.

Aufgabe 8. Lesen Sie folgende Information über Surrealismus und Dadaismus. Erklären Sie in der Gruppe womit unterscheiden sich diese Stile voneinander.

Der Surrealismus war eine künstlerische und literarische Bewegung des 20. Jahrhunderts, die sich vom psychoanalytischen Begriff des Unbewussten inspirieren ließ. Die Bewegung hat also versucht das Unbewusste darzustellen, indem sie Traum und Realität miteinander verschmelzen ließ. Es werden absolut reale Dinge in völlig abstrusen Zusammenhängen dargestellt; so dass es dem Betrachter nicht mehr möglich ist zwischen Traum und Realität zu unterscheiden.

René Magritte (1898-1967), "Das Pyrenäenschloss", 1961

(Öl auf Leinwand, 200cm x 140cm, Israelisches Museum in Jerusalem)

Das Wort "Surrealismus" bedeutet wörtlich "über den Realismus" oder "jenseits des Realismus". Die vom französischen Schriftsteller und Kritiker André Breton seit 1921 in Paris geführte surrealistische

Bewegung suchte die eigene Wirklichkeit des Menschen im Unbewussten und verwertete Rausch- und Traumerlebnisse als Quelle der künstlerischen Eingebung und sie bemühte sich darum, das Bewusstsein und die Wirklichkeit global zu erweitern und alle geltenden Werte umzustürzen. Sie ist daher eine anarchistische revolutionäre Kunst- und Weltauffassung.

Der Begriff „Surrealismus“ geht auf Guillaume Apollinaire zurück, der damit eine neuartige künstlerische Richtung bezeichnete. Ausgehend von der dadaistischen Bewegung in Paris stellte auch der Surrealismus eine aufrührerische Kunstbewegung dar, die gegen die unglaubwürdigen Werte der Bourgeoise antrat, im Gegensatz zum negativen Dadaismus jedoch eine positivere Sicht der Dinge propagierte. Beeinflusst vom Symbolismus, Expressionismus, Futurismus, den Schriften Lautréamonts und den Forschungen Sigmund Freuds stellt der Surrealismus eine irrationale und die Gefühle betonende Welt des Traums in den Vordergrund, lehnt jedoch logisch-rationale "bürgerliche" Kunstauffassung radikal und provokativ ab. Der Surrealismus verbreitete die Befreiung der "Wörter" und eine Ästhetik der "kühnen Metapher". Surrealisten engagierten sich auch politisch und verstanden den Surrealismus auch als Erweiterung der ihrer Meinung nach begrenzten, weil zu rational ausgerichteten Forderungen linker Politik.

Größere Bekanntheit erlangte die Bewegung durch das im Jahre 1924 von André Breton veröffentlichte Erste Manifest des Surrealismus sowie durch das Magazin La Révolution Surréaliste („Die surrealistische Revolution“). Breton forderte u.a. das automatische Schreiben, welches völlig spontan und ohne bewusste moralische oder ästhetische Selbsteinschränkungen sein sollte. Die zwei grundlegende Arbeitsweisen waren: Bewusstsein durch Traum, Schlaf oder Rauschmittel abschalten und Unbewusstes in einem automatischen, nicht gesteuerten Schaffungsprozess zum Ausdruck kommen lassen übergenaue Malweise (Ölmalerei) / Verfremdung / Kombination unmöglicher Dinge und Zustände, die die Wirklichkeit übersteigen.

Bei surrealistischen Kunstwerken wurde versucht, das rationale Denken während der Arbeit völlig auszuschalten und Träume zeichnerisch darzustellen, wobei die Schnelligkeit, mit der man seinen Traum auf das Papier brachte, die Traumnähe vergrößerte. Die Bildaufbauten vieler bekannter Surrealisten ähneln sich sehr. So sind zum Beispiel weite Horizonte, die zum Teil bis ins Unendliche gehen und alltägliche Dinge allgegenwärtig. Die Bilder der Surrealisten haben oftmals traumhafte und abstrakte Wirkung auf dem Betrachter.

Man kann den Surrealismus in 2 Unterarten unterteilen:

veristischer oder auch kritisch-paranoischer Surrealismus (Vereinigung nicht zusammengehöriger Dinge, verdrehte Perspektiven, wie man sie z.B. von Salvador Dali kennt)

abstrakter oder absoluter Surrealismus (dasselbe Prinzip wie oben genannt nur ohne jeglichen Realismus)

Politische Streitigkeiten trugen zur Auflösung des Surrealismus nach 1928/29 bei. Trotz einer Wiederbelebung während der Jahre der Resistance (1940-44) kann nach dem Zweiten Weltkrieg von einer surrealistischen Bewegung kaum noch die Rede sein. Unter dem französischen Einfluss fasste der Surrealismus besonders in Spanien und in den USA Fuß. Auch im deutschen Sprachraum wurden surrealistische literarische Texte von Autoren wie Alfred Kubin, Hermann Kasack u.a. geschrieben. Der Surrealismus hat auch in der Literatur seinen Einzug erhalten. Dort konnte mit Hilfe von literarischen Impulsen aus der deutschen Romantik und des französischen Symbolismus und unter der Einbeziehung der zeitgenössischen Wissenschaften, wie Psychiatrie und Psychoanalyse die Literatur als Medium der Weltveränderung und Selbsterkenntnis neu definiert werden. So hat der Surrealismus eine nachhaltige Wirkung auf verschiedenste Werke zeitgenössischer Kunst und Literatur, wie zum Beispiel auf die seit etwa 1950 entstandene konkrete und abstrakte Dichtung. Texte und Ideen von Rene Magritte hatten später großen Einfluss auf die Konzeptkunst, z.B. Marcel Broodthaers. Die Situationisten beriefen sich in den 60er Jahren bei ihrem Angriff auf die Wirklichkeit auch auf die Surrealisten.

Heute wird jeder Stil als surrealistisch bezeichnet, des Reales mit Traumhaftem oder Mystischem verbindet. So beansprucht auch das Irreale oder der sinnlose Zusammenhang den gleichen selbstverständlichen Realitätscharakter, wie die alltägliche Wirklichkeit, die selbst oft surreal oder absurd scheint. Surrealistische Bild- und Traumwelten haben durch Werbung und Massenmedien als kommerzielle Produkte den Weg in den Alltag gefunden (z.B. zeitgenössisches Spielzeug).

Zitat:

"Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität, wenn man so sagen kann: Surrealität. Nach ihrer Eroberung strebe ich, sicher, sie nicht zu erreichen, zu unbekümmert jedoch um meinen Tod, um nicht zumindest die Freuden eines solchen Besitzes abzuwägen." (André Breton, in: Das Manifest des Surealismus, Paris 1924) (Quelle: http://www.calsky.com/lexikon/de/txt/s/su/surrealismus.php)

Aufgabe 9. Bereiten Sie eine Mitteilung über Ihren Lieblingskünstler und seine Tätigkeit (oder Ihr Lieblingsbild und seine Entstehung). Präsentieren Sie in der Gruppe.

Aufgabe 10. Übersetzen Sie bitte ins Deutsche!

  1. Бароко - пишний стиль у мистецтві 17-18 сторіч.
  2. Античність представляє давній греко-римський світ та його культуру.
  3. Хайтек демонструє архітектуру з скла та металоконструкцій.
  4. Романський стиль – архітектура масивних, важких та суворих форм.
  5. Модернізм – розрив з реалізмом, відмова від старих форм та погук нових естетичних принципів.
  6. Готика – стиль середньовічної західноєвропейської архітектури.
  7. Епоха Відродження – епоха розквіту науки та мистецтва у Європі.
  8. Пізній класицизм або ампір – став останнім великим стилем мистецтва епохи Наполеона I.
  9. Рококо – архітектурний стиль вишуканих форм та вичурних орнаментів, який виник у Франції.
  10. Візантійське мистецтво невідривно пов’язане з християнським віросповіданням.
  11. Класицизму притаманне прагнення до раціоналізму, геометричної правильності.

 

Aufgabe 11. Prüfen Sie Ihre Kenntnisse im Bereich der Kunst: sehen Sie das Dokument „Test Kunst“.

 


Дата добавления: 2015-10-28; просмотров: 163 | Нарушение авторских прав


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