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Texterläuterungen. 1. der Umschlag – (морск.) перегрузка (товаров)

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1. der Umschlag – (морск.) перегрузка (товаров)

2. der Gewerbetreibende – ремесленник

3.der Ruf – слава, репутация

4.die Veranstaltung - 1) организация, проведение; 2) мероприятие

5. übertreffen (a, o) – превосходить (к.-л., что-л. в чём-л.); превышать (что-л.)

6.der Luftfrachtverkehr - воздушно-грузовое сообщение

7. den Ford-Werken gebührt der erste Rang - первостепенное значение заслуживают заводы Форда

8. der Fließband - поточный конвейер

9. die Wiege - колыбель

10.obergäriges Bier – пиво верховного брожения

 

IX. Anhand dieser Stichwörter besprechen Sie im Dialog den Inhalt des Textes.

 

die Industrialisierung vom Rhein; Umschlags- und Han­delszentrum; die Kölner Messen und Messeplätze; gehören zu; Groß­stadt; Kölner Hauptbahnhof; der Flughafen Köln / Bonn; die zweite Rolle; leistungsfähige Industrie; die Ford-Werke; das Denkmal des Otto-Motors; das Zentrum der deutschen Ölwirtschaft; die Nahrungs­mittelindustrie; die Mehlmarke; die Kölner Schokolade, das Kölsch

 

 

EINHEIT 9

BONN

1. Behalten Sie folgende Wörter und Wortverbindungen.

-e Metropole, -n - столица

vorkommen (kam vor, vorgekommen) - встречаться, попадаться

-e Stimme, -n - голос

-e Verfassung, -en - конституция, основной закон

-r Abgeordnete, -n, -n - депутат

sich der Stimme enthalten - воздержаться (при голосовании)

(enthielt, enthalten)

ungültig - недействительный

-e Entsheidung, -en - решение

-r Wendepunkt, -(e)s, -e - поворотный пункт, перелом

ins Gespräch kommen - стать предметом разговора

eine behäbig anmutende Stadt - город, привлекающий своим

уютом

-r Münster, -s, - - кафедральный собор

vorhanden sein - иметься в наличии, существовать

-r Aufstieg, -(e)s, -e - подъем, развитие

sich abzeichnen - выделяться

-e Besatzungsmacht, -mächte - оккупационная власть

umwandeln - превращать, преобразовывать

-r Tagungsort, -(e)s, -e - место заседания (сессии, съезда)

ohnegleichen - бесподобный, несравненный

tiefgreifend - глубокий (о преобразованиях)

-r Trend, -s, -s - тенденция

-e Botschaft, -en - посольство

-e Vertretung, -en - представительство

sich vermeiden (vermied sich, - уклоняться, избегать

sich vermieden)

-s Presseamt, -(e)s, -ämter - служба печати

durchqueren - пересекать

spüren - чувствовать

-e Hektik - изнурение, лихорадка

gelegentlich - случайный

-e Schlucht, -en - овраг, лощина

 

II. Analysieren Sie folgende Komposita vom Standpunkt der Wortbildung aus.

das Industrieland, das Verfassungsorgan, der Wendepunkt, der Weltkrieg, der Ruhesitz, die Wohnhausarchitektur, die Besatzungsmacht, der Bundesstaat, die Grundlage, der Tagungsort, der Bauboom, der Wirtschaftsverband, der Neubau, das Bundespresseamt, die Fuβgängerzone, die Buchhandlung, das Rathaus

 

III. Bestimmen Sie, wodurch diese Wortpaare miteinander verbunden sind.

wählen - die Wahl, sitzen - der Sitz, aufsteigen - der Aufstieg, vergleichen - der Vergleich, stimmen - die Stimme, folgen - die Folge, verfassen - die Verfassung, sich erinnern - die Erinnerung, teilen - die Teilung, sich versammeln - die Versammlung, entwickeln - die Entwicklung, die Botschaft - der Botschafter, kommen - vorkommen, geben - abgeben, fangen - anfangen, wandeln - umwandeln, arbeiten - ausarbeiten, ändern - verändern, stehen - entstehen, laden - einladen, sehen - sich umsehen

 

IV. Finden Sie im dritten Absatz Sätze, wo das Prädikat im Konjunktiv gebraucht wird. Geben Sie die genaue Übersetzung dieser Sätze.

 

V. Lesen Sie den Text über Bonn. Bestimmen Sie, ob es sich darin um Geschichte oder Gegenwart handelt. Begründen Sie IhreMeinung.

Bonn ist eine Ausnahme unter den Metropolen Europas.Dass ein Land neue Hauptstadt hat, kommt wahrlich nicht alle Tage vor. In den modernen Industrieländern gibt es dafür ein einziges Beispiel: Bonn, Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Am 3. November 1949, wurde Bonn vom Bundestag mit 200 gegen 176 Stimmen zum Sitz der obersten Verfassungsorgane der neuen, der zweiten Republik gewählt; drei Abgeordnete hatten sich ihrer Stimme enthalten, elf hatten ungültige Zettel abgegeben.

Diese Entscheidung markiert den wohl wichtigsten Wendepunkt in der Geschichte der 2000 Jahre alten Stadt.

Ohne den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen wäre Bonn gar nicht ins Gespräch gekommen; man hätte überhaupt keine neue Haupt­stadt gebraucht. Bonn wäre eine ruhige, etwas behäbig anmutende Stadt geblieben, mit einer der berühmtesten und schönsten deutschen Universitäten, ein wegen seiner Lage in der Rheinlandschaft beliebter Ruhesitz, mit einem Münster, mit einem ausgezeichneten Museum, Erinnerungen an Beethoven und Robert Schumann und viel guter Wohnhausarchitektur aus dem 19. Jahrhundert.

Von alledem war am Ende des Zweiten Weltkrieges wohl nicht mehr viel vorhanden. Bonns unerwarteter Aufstieg begann, als die Teilung Deutschlands anfing sich abzuzeichnen. Die drei westlichen Besatzungsmächte wollten ihr Gebiet in einen Bundesstaat mit demok­ratischer Grundlage - also den freien Wahlen - umwandeln. Dazu mußten die Deutschen eine neue Verfassung entwickeln, und die Versammlung, die sie ausarbeiten sollte, brauchte einen Tagungsort. Nach vielen Vergleichen fiel die Wahl auf Bonn.

In den Jahren, in denen die neue Republik sich wirtschaftlich schnell, aber gründlich von den Folgen des Krieges erholte, veränderte ein Bauboom ohnegleichen das Gesicht der Städte und Landschaften tiefgreifend. In Bonn kam zu diesem allgemeinen Trend noch die hier skizzierte spezielle Entwicklung.

Überall gibt es zum Beispiel Botschaften, Konsulate, Vertretungen der Bundesländer, Wirtschaftsverbände.

In dem gesamten bis dahin weitgehend freien Gelände nach Bad Gedesberg hin sammelten sich die Institutionen, die irgend etwas mit Politik zu tun haben. 1969 entstand hier ein Hochhaus für die Ab­geordneten. Neubauten für Ministerien ließen sich nicht vermeiden, ebensowenig solche für die Redaktionen von Rundfunk und Fernsehen oder für das Bundespresseamt. Die Stadt Bonn nun ist noch immer eine Gemeinde, die man von dem kleinen Bahnhof aus dem 19. Jahr­hundert bis zum Rhein in zehn Minuten durchqueren kann.

Ausgedehnte Fußgängerzonen laden zum Bummeln ein, einige der besten Buchhandlungen des Landes lecken, auf dem Markt vor dem Rathaus ist zu spüren, dass hier die breite, fruchtbare Landschaft des Niederrheins beginnt. Jede Hektik fehlt. Bei allem Gewicht und Ernst des Politischen - es tut wohl, gelegentlich einen Botschafter zu sehen, der sich, frischgekaufte Bücher unter dem Arm, auf dem Markt nach Obst umsieht — und dies einmal nicht in einer Schlucht zwischen Hochhäusern. Das ist Idylle, ein menschlicher Zug im Gesicht der Hauptstadt eines Industrielandes.

VI. Beurteilen Sie, welche Aussage dem Inhalt des Textes entspricht und welche nicht. Korrigieren Sie die falschen Behauptungen.

1. Dass ein Land plötzlich eine neue Hauptstadt hat, kommt oft vor.

2. Ohne den Zweiten Weltkrieg wäre Bonn als Haupstadt gar nicht ins Gespräch gekommen.

3. Bonns unerwarteter Aufstieg begann mit der Teilung Deutschlands.

4. Der Bauboom veränderte das Gesicht der Stadt Bonn nicht.

5. In Bonn gab es keine Botschaften.

6. Bonn hatte mit Politik nichts zu tun.

7. 1969 entstand in Bonn ein Hochhaus für die Abgeordneten.

8. Bonn ist eine kleine Stadt, die man in zehn Minuten durchqueren kann.

9. Bonn liegt an der Oder.

10. Bonn bleibt eine ruhige, behäbig anmutende idyllische deutsche Stadt.

 

VII. Besprechen Sie die „idyllische“ Stadt Bonn, indem Sie folgende Fragen beantworten.

1. Wie alt ist Bonn?

2. Wann wurde Bonn zur Hauptstadt der Bundesrepublik gewählt?

3. Wodurch ist Bonn berühmt?

4. Mit welchen bedeutenden Musikern verbindet man den Namen der Stadt?

5. Welche Momente aus dem 19. Jahrhundert machen Bonn für Touristen

interessant?

6. Wie veränderte sich das Gesicht der Stadt, nachdem sie zur Landeshauptstadt gewählt wurde?

7. Welche politischen Institutionen siedelten sich in Bonn an?

8. Wie groβ ist Bonn?

9. Wie sieht Bonn aus?

10. Wie wird sich Bonn Ihrer Meinung nach weiterentwickeln?

 

EINHEIT 10


Дата добавления: 2015-11-28; просмотров: 1 | Нарушение авторских прав



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