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Wirtschaft im Ruhrgebiet

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  3. SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT
  4. Wichtigste Wirtschaftsbereiche der BRD

 

1. Behalten Sie folgende Wörter und Wortverbindungen.

-r Rohstahl, -s, -stähle - передельная сталь

erzeugen - производить

-s Verfahren, -s, - - способ, метод, процесс

dennoch - всё-таки, всё же

zuweilen - иногда, по временам

-r Wandel, -s, - - перемена, изменение

-e Dominanz, -en - доминанта

-e Montanindustrie - горная промышленность

ablösen - отделять

-e Branche, - n - отрасль

in starkem Maß - в значительной степени

-s Unternehmen, -s, - - предприятие, организация

-r Beleg, -s, -e - доказательство, пример

ansässig - оседлый, местный

einstig - бывший, давний

beitragen zu Dat. (trug bei, beigetragen) - способствовать

leistungsfähig - производительный

vollziehen (vollzog, vollzogen) - исполнять

sich stützen auf Akk. - опираться на что-либо

anpassen an Akk. - подходить

kontinuierlich - непрерывно

-r Nachwuchs, -es - подрастающие поколение

reibungslos - без трения, слаженный

marktfähig - рыночный

überbrücken - преодолевать, сглаживать

-e Achse, -n - ось, вал

-r Absatz, -es, - sätze - сбыт (товара)

zur Verfügung stehen - находиться в распоряжении

eine Chance ergreifen - воспользоваться

возможностью

 

II. Analysieren Sie folgende Komposita vom Standpunkt der Wortbildung aus.

a) das Ruhrgebiet, die Steinkohle, der Rohstahl, die Industrielandschaft, die Montanindustrie, die Wirschaftsstruktur, der Straßenfahrzeugbau, der Stahlbau, das High-Tech-Unternehmen, die Umwelttechnik, die Kommunikationstechnik, der Strukturwandel, die Innovationsfähigkeit, die Dienstleistung, das Montanrevier, die Arbeitskraft, der Schwerpunkt, die Forschungsarbeit, die Standortbedingung, die Agglomerationsachse, die Verkehrsverbindung, die Landeshauptstadt, der Absatzmarkt, das Energiezentrum, der Unternehmensstandort, der Maschinen- und Anlagenbau, die Meß- und Regeltechnik, das Industrie- und Dienstleistungszentrum, die Hochschul- und Forschungslandschaft, die Gewerbe- und Industriefläche;

b) einseitig, vielfältig, traditionsreich, aufnahmefähig, innovationsfreudig, leistungsfähig, technikerfahren, zahlreich, technologie-orientiert, marktfähig, zweitgrößt

III. Sehen Sie den Text durch, zählen Sie die Branchen auf, die darin erwähnt sind.

 

IV. Suchen Sie im Text Sätze mit Passiv, geben Sie ihre genaue Übersetzung.

 

V. Finden Sie im vierten Absatz des Textes Sätze mit Infinitivkonstruktionen. Lesen Sie sie vor und übersetzen.

VI. Lesen Sie den Text, machen Sie sich mit der Wirtschaft im Ruhrgebiet bekannt.

Industrie im Ruhrgebiet - für viele noch ein Synonym für Kohle und Stahl. Sicher, 26% der Steinkohle und 16 % des Rohstahls der Europäischen Gemeinschaft werden hier erzeugt - und dies mit Verfahren, die weltweit zu den technologisch führenden zählen. Dennoch: Diese Zahlen zeichnen ein einseitiges Bild der Industrielandschaft zwischen Ruhr und Lippe, den Nebenflüssen vom Rhein.

Seit über 20 Jahren durchläuft die Ruhrwirschaft - zuweilen von wirtschaftlichen Problemen begleitet - einen strukturellen Wandel: die Dominanz der traditionellen Montanindustrie wird abgelöst von einer vielfältigen Wirtschaftsstruktur. Sicher: Kohle und Stahl werden auch in Zukunft für diese Region eine Bedeutung behalten. Aber: der Maschinen- und Anlagenbau, die Elektrotechnik, der Straßenfahrzeugbau, der Stahlbau, die chemische Industrie, dies sind Branchen, die die Industriestruktur des Reviers heute in starkem Maß prägen. Dazu zählt auch eine Vielzahl von High-Tech-Unternehmen, junge innovative Betriebe oder auch tradi­tionsreiche Unternehmen, die mit neuen Produkten neue Märkte erschließen. Energietechnik, Umwelttechnik, Kommunikationstechnik, Meß- und Regeltechnik, dies sind einige Belege des Strukturwandels und der Innovationsfähigkeit der Ruhrwirtschaft.

Vor allem solche Betriebe, die mit ihren Produkten und Dienstleistun­gen zum technologischen Wandel der ansässigen Industrie und zur strukturellen Erneuerung des einstigen Montanreviers beitragen, finden im Ruhrgebiet einen aufnahmefähigen und innovationsfreudigen Markt. Wichtige Schritte sind bereits getan, den Wandel von einem traditionsreichen Montanrevier zu einem modernen und leistungsfähigen Industrie- und Dienstleistungszentrum zu vollziehen. Die Ruhrwirtschaft kann sich auf ein großes Potential qualifizierter und technikerfahrener Arbeitskräfte stützen. Die zahlreichen Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung und der Umschulung ermöglichen es, die Qualifikation an die sich verändernden Erfordernisse der neuen Technologien anzupassen.

Innerhalb von wenigen Jahren hat sich das Ruhrgebiet kontinuierlich zur dichtesten Hochschul- und Forschungslandschaft Europas mit Schwerpunkten in den technisch-ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen gewandelt. Der wissenschaftliche Nachwuchs bildet ein großes Potential an kaufmännischen und technischen Führungskräften, die sich im Revier heimisch fühlen. Zugleich gehen von den Forschungsarbeiten der wissenschaftlichen Einrichtungen positive Impulse auf die Wirtschaft der gesamten Region aus.

Für einen intensiven und reibungslosen Dialog zwischen Wissen­schaft und Wirtschaft sorgen zahlreiche Einrichtungen technologie-­orientierter Kooperation. Technologiezentren unterstützen junge Un­ternehmen, die Phase zwischen der innovativen Idee und der Entwick­lung marktfähiger Produkte zu überbrücken.

Die Infrastruktur bietet der Wirtschaft im Ruhrgebiet hervorra­gende Standortbedingungen im Zentrum der wichtigsten europäischen Agglomerationsachse zwischen Rom und London. Die ausgezeichneten Verkehrsverbindungen auf der Straße, der Schiene und dem Wasser sowie - mit dem zweitgrößten internationalen Flughafen Deutsch­lands in der benachbarten Landeshauptstadt Düsseldorf - in der Luft erschließen den Unternehmen der Industrie und des Handels einen Absatzmarkt von 5,26 Mio. Einwohnern in einem Radius von 500 km. Ein vielfältiges Energieangebot steht im Ruhrgebiet, dem Energiezentrum der Bundesrepublik Deutschland, zur Verfügung. Gut erschlossene Gewerbe- und Industrieflächen warten auf Investoren, die die Chancen des Ruhrgebiets als Unternehmensstandort ergreifen wollen.

VII. Lesen Sie den Text noch einmal und finden Sie darin deutsche Äquivalente für folgende Behauptungen.

 

1. Индустрия в Рурской области связана с углем и сталью. 2. 26 % каменного угля и 16 % стали Европейского Сообщества производится здесь. 3. Уголь и сталь сохранят значение и в будущем для этого региона. 4. Но также развиты здесь машиностроение, приборостроение, электротехника, химическая промышленность и др. 5. Сюда относится также множество новых производств, таких как энергетическая, космическая и контрольно-из­мерительная техника. 6. Сделаны уже важные шаги. 7. Экономика может опираться на большой потенциал квали­фицированных и опытных рабочих сил. 8. Исследовательские работы научных учреждений оказывают положительное влияние на экономику региона. 9. Отличные транспортные связи (на суше, на железной дороге, на воде, в воздухе) открывают индустрии и торговле большой рынок сбыта. 10. Рурская область является энергетическим центром ФРГ.

VIII. Sagen Sie in welchem Wirtschaftsbereich, der im Text über das Ruhrgebiet beschrieben wird, würden Sie gern arbeiten. Begründen Sie Ihre Wahl.

 

EINHEIT 6

 

ESSEN

 

1. Behalten sie folgende Wörter.

 

wandeln - ходить, бродить

-e Zeche, -n - рудник, шахта, цех

fördern - способствовать

weichen (wich, gewichen) - отступать, отходить

-e Knochenarbeit, -en - ручной труд

-s Know – how [‘nou,hau] - технология производства

tätig sein - быть занятым

nach wie vor - как прежде, так и теперь

besorgen - исполнять, заниматься

-e Verwaltung, -en - управление, администрация

überraschen - поражать, удивлять

-e Waldung, -en - лесной массив, лес

sich umsehen (sah sich um, sich umgesehen) - оглядываться

gelten als (galt, gegolten) - слыть, считаться

II. Analysieren Sie folgende Komposita vom Standpunkt der Wortbildung aus.

 

a) die Erdhalbkugel, der Breitengrad, das Jahrzehnt, die Zechengesellschaft, die Großfirma, der Schreibtisch, der Hauptsitzvertreter, der Energieträger, der Mittelpunkt, das Bauwerk, das Opernhaus, das Jahrhundert, die Grünanlage, der Gartenbau, die Grob- und Knochenarbeit, der Wohn- und Freizeitwert;

b) (der) fünftgrößt(e), gastfreundlich, hilfsbereit

 

III. Sehen Sie den Text durch, finden Sie darin Satzgefüge, übersetzen Sie sie möglichst genau.

 

IV. Lesen Sie den Text, machen Sie eine nähere Bekanntschaft mit der Stadt Essen.

Geographisch liegt Essen, die fünftgrößte deutsche Stadt, in der nördlichen Erdhalbkugel auf der Breite 51 Grad, 27 Minuten, 25 Sekunden. Essens Breitengrad schneidet sich mit der östlichen Länge 7 Grad, 00 Minuten, 38 Sekunden. Mit dem Breitengrad liegt Essen ungefähr auf der Höhe von London, Kiew und Vancouver.

Essen war bis vor etwa zwei Jahrzehnten von Kohle und Stahl geprägt. Inzwischen aber hat die Stadt ihr Gesicht gründlich gewan­delt. Nur ein Beispiel: Von den ehemals 22 Zechengesellschaften fördert keine mehr.

Wo Kohle und Stahl wichen, stellen immer mehr Konzerne und Großfirmen die Schreibtische ihrer Zentralen auf. In Essen sind 21 Konzerne und Großfirmen mit ihrem Hauptsitzvertreter, darunter 9, die zu den 100 größten in der Bundesrepublik Deutschland zählen.

An die Stelle der früheren Grob- und Knochenarbeit sind weitge­hend Dienstleistung und Handel, Verwaltung, Lehre und Forschung, Know-how usw. getreten. In diesem Dienstleistungssektor sind bereits mehr als 60 Prozent aller Beschäftigten tätig.

Nach wie vor ist Essen allerdings die Stadt der Energie. Vier der großen fünf Energieträger sind mit ihren Zentralen in Essen zu Hause: Elektrizität, Kohle, Gas und Fernwärme. Hier besorgt man die Ver­waltung und Verteilung der Energie.

Kultureller Mittelpunkt der Stadt ist das auch als Bauwerk berühm­te Opernhaus, entworfen von Alvar Aalto. Das Museum Folkwang gilt als eine der führenden Sammlungen von Gemälden des 19. und 20. Jahrhunderts. Weithin bekannt ist die Folkwang Hochschule für Musik, Theater und Tanz.

Was Besucher in Essen immer wieder überrascht, ist der hohe Wohn- und Freizeitwert der Stadt. Ca. 46 Prozent des Stadtgebietes sind Waldungen, Grünanlagen und Gewässer oder dienen Landwirt­schaft und Gartenbau. Sehen Sie sich in Essen um. Lernen Sie die Stadt und Bewohner kennen. Die Essener gelten als gastfreundlich und hilfsbereit.

 

V. Übersetzen Sie Folgendes ins Deutsche und Sie bekommen eine Textwiedergabe.

1. Эссен – пятый по величине город Германии. 2. Он находится на том же градусе широты, что Лондон, Киев и Ванкувер. 3. Ещё два десятилетия назад Эссен характеризовался как город угля и стали. 4. Сейчас в городе всё больше развиваются сфера услуг, торговля, управление, учёба и исследование. 5. В сфере услуг уже работает более 60% всех занятых. 6. Но как и прежде Эссен – город энергии. 7. Культурный центр города – знаменитый оперный театр. 8. В музее Фолькванг имеются картины 19-го и 20-го веков. 9. Примерно 46% городской территории составляют массивы, скверы, сады. 10. Жители Эссена считаются гостеприимными и всегда готовыми прийти на помощь.

EINHEIT 7

 

DORTMUND

 

I. Behalten Sie folgende Wörter und Wortverbindungen.

r Alltag, -(e)s, -e reizvoll urkundlich erwähnen -s Mittelalter, -s -e Innenstadt, -städte zerstören wiedererstehen (wiedererstand,wiedererstanden) -e Kirche, -n -e Gutshof, -(e)s, - höfe -e Himmelsrichtung, -en erreichbar -r Knotenpunkt, -(e)s, -e -e Brücke, - n -e Nahrungsmittelindustrie -e Brauerei, -en -e Ausstoß, -es, - stöße preisgünstig ausverkauft sein einen Sitz haben -e Ernährung, -en anerkennen (anenkannte, anerkannt) -e Mark, -en sich befassen mit Dat zusammenarbeiten zeitgenössisch -e Verleihung, -en zum Verweilen -s Freibad, -(e)s, -bäder -s Wellenbad, -(e)s, -bäder -r Anziehungspunkt, -(e)s, -e - будни - привлекательный - документальный - упоминать - средневековье - центр города - разрушать   - возрождаться - церковь - усадьба имения - страна света - достижимый - узловой пункт, узел - мост - пищевая промышленность - пивоваренный завод, пивоварение - выпуск (продукции) - недорогой - быть распроданным - иметь местопребывание, находиться - питание - признавать - марка, граница, рубеж - заниматься чем-либо - сотрудничать - современный - награждение - для остановки, для отдыха - купание на открытом воздухе - купание в морском прибое - центр притяжения

II. Analysieren Sie folgende Komposita vom Standpunkt der Wortbildung aus.

die Westfalenhalle, das Westfalenstadion, das Fußballstadion, die Alltagsmöglichkeiten, das Stadtgebiet, das Grünland, die Stadtgrenze, die Erholungslandschaft, die Kaufleute, der Weltkrieg, die Innenstadt, die Hauptkirche, die Sehenswürdigkeit, das Wasserschloß, der Hauptbahnhof, die Zugbildung, der Flughafen, der Linienflug, die Stahlproduktion, die Großbrauerei, der Bierausstoß, die Sparkasse, die Handelsunternehmung, der Dienstleistungsbetrieb, die Nettoverkaufsfläche, das Einzelhandelgeschäft, die Einkaufsstadt, das Musiktheater, das Schauspiel, das Zeitungsforschungsinstitut, die Ernährungsphysiologie, die Stadtbücherei, die Sozialakademie, die Systemphysiologie, der Umweltschutz, die Nutzfläche, der Standortvorteil, die Kulturgeschichte, die Naturkunde, die Auslandskulturtage, der Baumbestand, das Begegnungszentrum, die Eisbahn, das Hallenschwimmbad, der Gymnastikraum, der Anziehungspunkt, der Sportplatz, die Turnhalle, die Bundesligaheimspiele, der Maschinen- und Brückenbau, die Kauf- und Warenhäuser, die Hallen- und Freibäder

 

III. Bestimmen Sie, wodurch folgende Wortpaare miteinander verbunden sind.

 

der Reiz – reizvoll, die Urkunde – urkundlich, die Schule – schulisch, die Natur – natürlich, der Zeitgenosse – zeitgenössisch, die Kultur – kulturell, der Sport – sportlich, bedeuten – bedeutsam, erreichen – erreichbar, tun – tätig, der Nachbar – die Nachbarschaft

 

IV. Recherchieren Sie, was folgende Entlehnungen und Abküzungen bedeuten.

 

Intercity, Euro- City, die DB, EURO- COOF, Show- star

V. Lesen Sie den Text, lernen Sie die Stadt Dortmund näher kennen.

 

Wenn man den Namen "Dortmund" hört, denkt man zumeist an dreierlei: an das gute Dortmunder Bier, an die internationale Arena Westfalenhalle sowie an das Westfalenstadion — Deutschlands schönstes reines Fußballstadion. Eine Stadt besteht jedoch nicht nur aus "Superlativen", sondern wird durch viele "Alltagsmöglichkeiten" geprägt.

Mit 584000 Einwohnern und 28020 ha ist Dortmund Westfalens größte Stadt. Über 50 Prozent des Dortmunder Stadtgebietes bedecken Wälder, Grünland und Parks. An der Stadtgrenze beginnen Sauerland und Münsterland mit ihrer reizvollen Erholungslandschaft.

Urkundlich wurde Dortmund Ende des 9. Jahrhunderts erstmalig erwähnt. Im Mittelalter war es eine Freie Reichs- und Hansestadt, deren Kaufleute an der norddeutschen Küste, in England und in Rußland "zu Hause" waren.

Im letzten Weltkrieg wurden 93 % der Dortmunder Innenstadt zerstört, darunter auch historisch bedeutsame Bauwerke. St. Reinoldi, die Hauptkirche der Stadt aus dem 13. Jahrhundert, ist wiedererstanden. Weitere historische Sehenswürdigkeiten sind Kirchen mit berühmten Altären, Wasserschlösser und Gutshöfe.

Dortmund, ideal gelegen am Schnittpunkt der Autobahnen von Nord nach Süd, von Ost nach West, "im Zentrum schneller Straßen" ist aus allen Himmelsrichtungen gut erreichbar. Vom Dortmunder Hauptbahnhof, "Intercity-Knotenpunkt" und drittgrößter Zugbildungsbahnhof der DB, fahren täglich 770 Züge, davon 86 "IC's", 14 Euro-Citys.

Der Hafen, größter Kanalhafen Europas, verbindet die Stadt über den Dortmund-Ems-Kanal mit der Nordseeküste und dem Rhein. Ab Flughafen Dortmund-Wickede sind täglich Linienflüge nach Berlin, München, Frankfurt, Nürnberg und Stuttgart.

Schwerpunkte der Wirtschaft sind heute Stahlproduktion, Maschinen- und Brückenbau sowie Elektro- und Nahrungsmittelindustrie. EURO-COOF produziert täglich 500000 Tafeln Schokolade. Durch sechs Großbrauereien mit jährlichem Bierausstoß von mehr als sechs Millionen Hektolitern ist Dortmund Europas Bierstadt Nr. I.

Zechen gibt es seit Mitte 1987 nicht mehr. 62 % aller Dortmunder Arbeitnehmer sind in Verwaltungen, Versicherungen, Sparkassen und Banken, in Handelsunternehmungen sowie in anderen Dienstleistungsbetrieben tätig. Eines der größten Computer-Beratungsunternehmen der Bundesrepublik hat seit Jahren seinen Sitz in Dortmund.

1294 Großhandelsunternehmen, 26 Kauf- und Warenhäuser mit 1500 m2 und mehr Nettoverkaufsfläche (davon drei Großkaufhäuser) und über 5861 Einzelhandelsgeschäfte (unter ihnen viele Spezialfirmen) beweisen die Bedeutung des Handels. Dortmund ist nach der Statistik die preisgünstigste Einkaufsstadt der Bundesrepublik.

Das "Theater Dortmund" hat im Musiktheater und im Schauspiel alle künstlerischen Formen verbunden. Die Sinfoniekonzerte sind seit Jahren immer wieder ausverkauft.

Die wissenschaftliche Bibliothek, das Zeitungsforschungsinstitut und die Zentrale der Stadtbücherei haben ihren Sitz in der City.

Universität, Fachhochschule, Sozialakademie und vielfältige schulische Einrichtungen sowie 24 wissenschaftliche Institute haben ihren Sitz in Dortmund, unter anderem die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und die Max-Planck-Institute für Systemphysiologie und Ernährungsphysiologie. Das Institut für Umweltschutz ist auch im Ausland anerkannt. Die Zahl der Studentinnen und Studenten hat inzwischen die 25000 Mark überschritten. Im Technologie-Zentrum Dortmund befassen sich über 30 nationale und internationale Unternehmen mit neuen technologischen Entwicklungen und arbeiten eng mit Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Die multifunktionale Technologiehalle mit 4000 m2 Nutzfläche in direkter Nachbarschaft zur Universität bringt entschiedene Standortvorteile.

Die Museen, unter ihnen natürlich ein Brauereimuseum, beschäftigen sich mit moderner Kunst, Kulturgeschichte, Naturkunde, Geschichte des Schulwesens und Kriminologie. Zahlreiche Galerien stellen zeitgenössische Kunst aus. Die Auslandskulturtage sowie die Verleihung des Nelly-Sachs-Preises sind kulturelle Höhepunkte.

Der Rombergpark mit altem Baumbestand und Botanischem Garten sowie der Tierpark (28 ha) mit Giraffen, Seelöwen, Tigern, Löwen, Bären, Affen laden nicht weit vom Westfalenpark zum Verweilen ein. Der Revierpark Wischlingen mit beheiztem Freibad, Wellenbad und vielen anderen Freizeit- und Sportangeboten und das Begegnungszentrum Nord-Dietrich-Keuning-Haus - benannt nach einem früheren Dortmunder Oberbürgermeister - mit Eisbahn, Hallenschwimmbad, Gymnastikräumen und Diskothek sind weitere Anziehungspunkte.

Dortmund hat 19 Hallen- und Freibäder sowie über 360 Sportplätze und Turnhallen für sportliche Aktivitäten. Im Westfalenstadion (54000 Zuschauer, davon 46500 unter Dach), werden nicht nur die Bundesligaheimspiele des BVB ausgetragen, es treten auch Show-stars wie Simon & Garfunkel auf.

 

VI. Lesen Sie den Text noch einmal und charakterisieren Sie die Stadt Dortmund als:

1) eine der größten Städte;

2) eine Bierstadt;

3) einen der größten Knotenpunkte und Häfen;

4) ein Kulturzentrum;

5) ein Sportzentrum.

 

 

EINHEIT 8

 

KÖLN

I. Behalten sie folgende Wörter und Wortverbindungen.

 

umgeben sein von Dat. - быть окружённым

sich zurechtfinden (fand sicht zurecht, - ориентироваться

sich zurechtgefunden)

echt - настоящий, истинный

-r Dom, -(e)s, -e - кафедральный собор

-e Entdeckung, -en - открытие

-r Fußgänger -(e)s, - - пешеход

-s Paradies, -es - рай

-r Kranz, -es, Kränze - венок, венец

-r Turm,-(e)s, Türme - башня

zurückweisen (wies zurück, zurückgewiesen) - отказывать, отклонять

-r Tip, -s, -s -намёк, указание

-s Wahrzeichen, -s, - - примета, признак

himmelstrebend - возвышающийся до небес

atemberaubend - захватывающий дух

-e Kathedrale, -n - кафедральный собор

riesig - огромный

herrlich - великолепный

-r Schatz, - es, Schätze - сокровище

-r Schrein, -(e)s, - e - сундук, ящик, ларь

-r Erzbischof, -s, -bischöfe - архиепископ

überwiegend - преобладающий

attraktiv - привлекательный

präsentieren - предлагать, представлять

n. Chr. = nach Christi Geburt - после Рождества Христова

-r Zeuge, -n, -n - свидетель

ableiten von Dat. - производить

gründen - основать

-e Malerei, -en - живопись

-e Pinte, -n - трактир, кабак

-e Kneipe, -n - пивная, трактир

majestätisch - величественный

-r Farbtupf, -(e)s, -e - цветная точка, крапинка

kreuz und quer - вдоль и поперёк

-e Messe, -n - ярмарка

-e Bühne, -n - сцена, помост

 

II. Analysieren Sie folgende Komposita vom Standpunkt der Wortbildung aus.

a) die Entdeckungsreise, das Fußgängerparadies, die Altstadt, der Domturm, das Wahrzeichen, die Erholungsfläche, der Dreikönigenschrein, die Konzertadresse, der Farbtupf, die Messehalle, der Tanzbrunnen, die Kunststadt, das Schauspielhaus, die Möbelmesse, die Rundfunk- und Fernsehstadt;

b) himmelstrebend, atemberaubend, weltberühmt

 

III. Bestimmen Sie, wodurch folgende Wortpaare miteinander verbunden sind.

 

Köln - der Kölner, Rom - der Römer - römisch, die Romantik - romantisch, das Leben - lebendig, die Stadt - städtisch, leicht – erleichtern

 

IV. Finden sie im Text die internationale Lexik, die das Verstehen erleichtert. Beginnen Sie: die Bucht, das Klima, das Zentrum…

V. Lesen Sie den Text und betiteln Sie ihn. Begründen Sie Ihre Benennung.

 

Köln liegt in einer Tiefland-Bucht umgeben von Mittelgebirgen. Das Klima ist besonders milde. Der Frühling beginnt hier fast einen Monat früher als in Hamburg oder München.

So ist das in Köln. Man kommt hin, man ist da, man ist zu Hause. Das Warum ist leicht zu beantworten. Kölner mögen andere Leute, auch wenn diese nicht Kölner sind. Und Köln ist eine Stadt, in der man sich gleich zurechtfindet. Ein echtes Zentrum der Stadt ist am Dom. Von dort geht man auf Entdeckungsreise. Zum Beispiel zum Fußgängerparadies Hohe Straße, Schildergasse. Zur Altstadt. Zu dem Kranz der berühmten romanischen Kirchen. Zu den Museen. Gleich, wo man hinkommt - die Domtürme, von fast überallher zu sehen, weisen den Weg zurück.

Ein paar Tips sollten Ihnen das erste Kennenlernen erleichtern. Der Dom ist natürlich ein Wahrzeichen der Stadt. SoIch himmelstrebende Gotik gibt es kein zweites Mal auf der Welt. Atemberaubend das Innere dieser Kathedrale, die riesige Höhe, die herrlichen Fenster, die Schätze, allen voran der Dreikonigenschrein. Über 600 Jahre wurde an dem Kölner Dom gearbeitet. Erst 1880 war der Dom fertig. Köln ist Sitz eines Erzbischofs. Die Bevölkerung ist überwiegend katholisch.

Schätze anderer Art finden Sie im Römisch-Germanischen Museum, das Kölns 2000 jährige Geschichte attraktiv präsentiert. 50 n. Chr. wurde "Colonia" von der Kaiserin Agrippina zur Stadt erhoben. Zeugen dieser Zeit finden Sie noch überall in Köln. „Colonia“ ist ein lateinisches Wort und heißt Kolonie. Davon ist „Köln“ abgeleitet. Die Kolonie wurde von den Römern vor 2000 Jahren gegründet.

Die ganze Welt der Malerei befindet sich im WalIraf-Richartz-Museum. Museum Ludwig zwischen Dom und Rhein. Hier ist auch Kölns neue Konzertadresse: die Philarmonie. In der Altstadt am Rhein wird das 19. Jahrhundert lebendig. Alle zwanzig Meter eine neue, romantische Ecke zum Schauen, Fotografieren. Pubs, Pinten, Kneipen überall.

Majestätisch fließt der Rhein vorbei; viele weiße Schiffe darauf: schwimmendes Vergnügen für Tag und Abend. Und dann die Parks - nicht Farbtupfe, sondern ausgedehnte Erholungsflächen kreuz und quer durch die Stadt. Berühmt ist der Rheinpark neben den Messehallen mit seinem Tanzbrunnen: Den ganzen Sommer über internationale Shows, Künstler, Orchester.

Köln ist eine Kunststadt mit neun städtischen und vielen privaten Museen, 90 Galerien, Kunsthalle, Opern-, Schauspielhaus und einer Vielzahl von kleinen Bühnen; Messestadt mit weltberühmter Herren-Mode-Woche und Internationaler Möbelmesse; die größte Rundfunk- und Fernsehstadt der Bundesrepublik: Westdeutscher Rundfunk, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Britisch Forces Broadcast Service. Und Universitätsstadt: 1988 wurde die Universität 600 Jahre alt.

VI. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.

1. Wo liegt Köln?

2. Wie ist das Klima dort?

3. Was ist das Wahrzeichen der Stadt?

4. Wie ist die meiste Bevölkerung der Religion nach?

5. Wie alt ist Köln?

6. Von wem wurde die Stadt gegründet?

7. Warum nennt man Köln eine Kunststadt?

8. An welchem berühmten Fluß liegt Köln?

9. Welche Messen finden in Köln statt?

10. Welche Rolle spielt Köln im Deutschen Rundfunk und Fernsehen?

 

VII. Stellen Sie den Plan der Wiedergabe des Inhalts des Textes zusammen. Besprechen Sie ihn nach diesem Plan mit Ihrem Gesprächspartner.

VIII. Lesen Sie die zusätzliche Infromation über Köln. Sie hilft Ihnen das Bild der Stadt zu vervollständigen.

 


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