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BEDÜRFNISSE und RESSOURCEN



Vorlesung 2

"BEDÜRFNISSE und RESSOURCEN"

1. Wesen und Klassifikation von Bedürfnissen. Wirtschaftliche Interessen.

2. Wesen und Klassifikation von Ressourcen. Produktionsfaktoren.

1. WESEN UND KLASSIFIKATION VON BEDÜRFNISSEN. WIRTSCHAFTLICHE INTERESSEN

Bedürfnisse -das ist objektive Notwendigkeit der Menschen in etwas, was zur Unterstützung der Lebenstätigkeit und Organismusentwicklung, Entwicklung der Person, welche die Befriedigung fördert, notwendig ist.

 

Bedarf - das ist besonderer psychologischer Zustand des Menschen, der von ihm als "Unzufriedenheit" verspürt oder erkannt wird, Unstimmigkeit zwischen inneren und äußeren Bedingungen der Lebenstätigkeit.

Die größte Verbreitung bekam die Theorie des amerikanischen Gelehrten A.Maslow, lt. der alle Bedürfnisse in folgender steigender Reihe von den "unteren" materiellen bis zu "höheren" geistlichen nach dem Hierarchieprinzip untergebracht worden sind.

 

1) physiologische (nach Nahrung, Trinken, Schlafen usw.);

2) nach Sicherheit (Schutz gegen Schmerz, Wut, Angst usw.);

3) nach sozialen Beziehungen (Liebe, Zärtlichkeit, Beteiligung an irgendwelche Gruppe usw.);

4) Selbstachtung (Zielerreichen, Anerkennung, Billigung usw.);

5) nach Selbstverwirklichung (Fähigkeitsrealisation, Verstand, Erfassen usw.).

Den Subjekten (Bedürfnisträger) nach: individuelle, gruppenweise, kollektive, gesellschaftliche.

Dem Objekt nach (dem Gegenstand, auf welchen sie gerichtet sind):

materielle, geistige, ethische (was Moral anbetrifft) und ästhetische (was Kunst anbetrifft);

den Tätigkeitssphären nach: Arbeitsbedarf, Umgang, Rekreation und wirtschaftliche.

Diese Klassifikation der Bedürfnisse können durch Aussonderung von rationalen und irrationalen, absoluten und realen, bewussten und unbewussten, falsch verstandenen Bedürfnissen usw. ergänzt werden.

 

Fortschritt der Gesellschaft geriet krass in die Wirkung des Gesetzes der Bedürfnisvergrößerung. Am schnellsten werden die Bedürfnisse der niedrigsten Ordnung befriedigt; sie erreichen eine bestimmte Grenze der Vergrößerung. Grenzenlos sind eigentlich Bedürfnisse der obersten Ordnung – soziale und intellektuelle.

 

Wirtschaftliche Bedürfnisse – das ist ein Teil der menschlichen Bedürfnisse, für deren Deckung Produktion, Verteilung, Austausch und Verbrauch von Gütern und Leistungen erforderlich sind. Sie nehmen nämlich an aktiver Interaktion zwischen Produktion und nicht gedeckten Bedürfnissen der Menschen teil. Nur beim Bewusstsein der Bedürfnisse entsteht die Motivation zur Arbeit. In diesem Fall bekommen Bedürfnisse eine bestimmte Form – Form des Interesses.

 

Wirtschaftliches Interesse – Erscheinungsform der wirtschaftlichen Bedürfnisse.

Diese Interessen bringen den wirtschaftlichen Nutzen, Profit zum Ausdruck, bei deren Realisierung das Subjekt des Wirtschaftens die Selbständigkeit, Selbstentwicklung sichert. Ohne dies kann er nicht einen würdigen Partner im nächsten Zyklus der Wirtschaftsbeziehungen sein, er kann sich nicht bewahren und etablieren und wird vom Schauplatz des wirtschaftlichen Lebens verschwinden und bankrott gehen.

 

Vielfalt von Subjekten des Wirtschaftens erzeugt die Vielfalt von wirtschaftlichen Interessen.

Klassifikation von wirtschaftlichen Interessen:

- Interessensträger nach: gesellschaftliche, kollektive und persönliche Interessen;

- nationale und internationale;

- regionale und ressortmäßige;

- Gruppen- und Familieninteressen, Klasseninteressen, verschiedener Sozialgruppen (denen, die arbeiten, nicht arbeiten, Jugendliche, Rentner usw.).

Besondere Gruppen:

- laufende und zukunftsorientierte;

- rationale und irrrationale;

- echte und irrtümlicherweise bewusste, finanzielle, Arbeitsgruppen, moralisch-ethische usw.

All diese Interessen existieren in der Einheit, aber unter ihnen sind auch Kontroversen. Also, das persönliche Interesse an Erhalt der größten Güter kann in Kontroverse mit dem Kollektiven Interesse sein.



2. WESEN UND KLASSIFIKATION VON RESSOURCEN. FAKTOREN DER PRODUKTION

Industrielle und wirtschaftliche Tätigkeit – das sind Umwandlungen einiger Arten der wirtschaftlichen Ressourcen in ein bestimmtes wirtschaftliches Produkt.

Zu den wirtschaftlichen Ressourcen zählt man die folgenden:

a) Arbeit als bewusste Tätigkeit der Menschen, welche auf das Schaffen des für ihn oder andere Menschen nötigen Produktes gerichtet ist;

b) natürliche Ressourcen in Form von Boden, Wasser, Luft, Bodenschätzen, Flora und Fauna, natürlichen Energiequellen, welche von den Menschen in den Wirtschaftsverkehr einbezogen werden. Es ist üblich, alle natürlichen Ressourcen mit einem Wort nennen – „Erde“;

c) Produktionsmittel als Grund- und Umlaufmittel, welche in der Wirtschaftstätigkeit benutzt werden;

d ) Geldmittel, für die und durch die materiell-sachliche und Arbeitskräfteressourcen erhalten, einbezogen werden;

e) Informationsressourcen als wissenschaftliche, wissenschafts-technische, technologische, statistische, Projekt- und Design-, Management-Information und andere Arten der geistigen und intellektuellen Werte, welche zur Erstellung vom wissenschaftlichen Produkt notwendig sind und welche im Prozess seiner Erzeugung gebraucht werden.

In der Wirtschaftspraktik sind alle Arten von materiell-sachlichen Ressourcen, die in der Wirtschaft gebraucht werden, als materielle Ressourcen bezeichnet.

Als reproduzierbare nennt man Ressourcen, die durch Menschen wiederhergestellt, rekonstruiert sein können, und unreproduzierbare (Grundstücke, Luft, Naturschätze, Fauna) – die praktisch unmöglich wäre neu zu rekonstruieren.

Die für die Wirtschaftstätigkeit bestimmten Sach- und Geldressourcen nennt man Kapital.

Physisches Kapital (Produktionsmittel) und für dessen Erwerb ausgewähltes Geldkapital.

Die Mittel, die in die Wirtschaft, in wirtschaftliche Objekte und Projekte, welche zur Versorgung der Produktion von Ressourcen in der Zukunft, investiert werden, nennt man Investitionen.

Eine besondere Ressource (unreproduzierbare, begrenzte) ist Zeit. Zeit wurde uns quasi kostenlos gegeben, man muss sie nicht erwerben und nur selten sind wir gezwungen sie zu kaufen. Aber Zeit ist die universellste Ressource, ohne welcher kein Wirtschaftsprozess vorläuft.

Ressourcen das ist, was kommt, in die Wirtschaft eingeht, sie speist.

Faktoren – das, was an den produktions-wirtschaftlichen Prozessen beteiligt wird, was sie verwenden. Faktoren – das sind Parameter, welche den Charakter und Ergebniswirksamkeit des Ablaufs von wirtschaftlichen Prozessen bestimmen, die Quantität und Qualität des erzeugenden, herstellenden Wirtschaftsproduktes vorherbestimmen. Faktoren – das ist Produktionspotential der Wirtschaft.

 

Die Faktoren der Produktion: Grund, Arbeit, Kapital (natürliche Ressourcen, Arbeitskräfte, Kapital, wissenschaftlich-technisches Niveau der Produktion, Unternehmertum).

 


Дата добавления: 2015-11-04; просмотров: 20 | Нарушение авторских прав




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