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Was Fernsehen betrifft, hat ein Deutscher die Auswahl zwischen bis 33 Programmen – sofern er in einem verkabelten Haushalt lebt. Verfügt er über eine private Antenne für den Satellitendirektempfang, so kann er allein über 100 Programme aus ganz Europa empfangen.

Einige Fernsehprogramme im deutschen Fernsehen: ARD – das erste Programm, ZDF – das Zweite Deutsche Fernsehen mit Sitz in Mainz ist ein öffentlich-rechtlicher Sender, Pro7 – Fernsehen aus München zielt auf ein junges, intelligentes Publikum, RTL – ist die beliebteste TV-Sender der Deutschen. Besonders beliebt ist das Programm aus Köln bei der umworbenen Zielgruppe der 14- bis 49järigen. TM3 – für Frauen.

Das Internet spielt heutzutage eine große Rolle im Leben eines „durchschnittlichen Deutschen“. Das Internet wird zusätzlich zu den klassischen Medien genutzt. Es wurde festgestellt, dass so gut wie halb Bevölkerung das Internet nutzt (zwischen 14 und 75 Jahren). Über 40 Mio Deutschen gehen täglich ins Internet. Manchen liegt es schon im Blut, online zu sein. Schockiert es nicht, dass der Mensch virtuelles Leben der Realität vorzieht, dass Internet zur Lebensweise wird und dass der Mensch es für „so-muss-es-sein“ hält? Im Durchschnitt sind die Internetnutzer in Deutschland pro Tag etwa eine Stunde online. Und welche Online-Dienste werden am häufigsten genutzt? Dazu gehören E-Mail, allgemeine Onlinerecherche, die Nutzung von Informationsdiensten… Von den 46 Prozent der Onliner in Deutschland hat jeder zweite schon einmal über das Internet eingekauft. Die Mehrheit kauft allerdings nur ein- bis fünfmal im Jahr online ein.

 

Aufgabe 19. Antworten Sie auf folgende Fragen:

Lesen Sie die Zeitungen gern?

Wie lange lesen Sie die Zeitung?

Liest du nur eine oder mehrere Zeitungen? Warum?

Womit beginnen Sie beim Lesen der Zeitung?

Wie heißt Ihre Lieblingszeitung, Lieblingszeitschrift?

Haben Sie schon einmal eine Zeitung abonniert? Wann? Wie lange?

Welche Artikel lesen Sie am liebsten?

 

Aufgabe 20. Lesen Sie den Text „Presse in Deutschland“. Stellen Sie 5 Fragen zum Text.

„Presse in Deutschland“

Die Zeitungslektüre erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. In der Zeitungsdichte (Zahl der Zeitungen je 1000 Einwohner) liegt Deutschland hinter Norwegen, Finnland, Schweden, der Schweiz, Österreich und England in Europa an siebter Stelle.

78 Prozent der Bundesbürger lesen täglich Zeitung, durchschnittlich 36 Minuten lang.

In der Zeitungslandschaft dominieren die lokale und regionale Tageszeitungen. Die größte Gesamtauflage haben die 331 lokalen und regionalen Abonnementszeitungen mit 16,1 Millionen Exemplaren, gefolgt von den acht Straßenverkaufszeitungen mit insgesamt 5,4 Millionen Exemplaren.

„Bild“ ist mit knapp vier Millionen Exemplaren die auflagenstärkste deutsche Straßenverkaufszeitung.

Weniger Auflage, aber großen Einfluss auf die Meinungsbildung haben die großen überregionalen Tageszeitungen „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Die Welt“ sowie Zeitungen mit überregionaler publizistischer Geltung wie die „Süddeutsche Zeitung“, die „Frankfurter Rundschau“, die „tageszeitung“ und das „Handelsblatt“.

Fast jeder Haushalt in Deutschland abonniert eine regionale Tageszeitung – sie wird ganz früh morgens von einem Austräger gebracht.

Viele Leute haben noch zusätzlich eine überregionale Zeitung abonniert.

Zeitunglesen gehört für sehr viele Menschen zum täglichen Morgenritual – am Frühstückstisch, auf dem Weg zur Arbeit…

Eine Zeitung besteht normalerweise aus folgenden Teilen: Politik – Inland und Ausland, Wirtschaft, Sport, Feuilleton, Lokales, Anzeigen, Rätsel/Comicseite, Vermischtes.

Weitere wichtige Meinungsträger sind die Nachrichtenmagazine „Der Spiegel“ und „Focus“ sowie das Wochenblatt „Die Zeit“. Ergänzt wird das Angebot durch Sonntagszeitungen wie „Bild am Sonntag“, „Welt am Sonntag“, „Sonntag Aktuell“ und „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ mit einer Auflage von rund vier Millionen Exemplaren. Für die in Deutschland lebenden Ausländer liefern zahlreiche fremdsprachige Zeitungen besondere Deutschland-Ausgaben.

Die großen Verlage: Die Zahl der eigenständigen Zeitungen ist in Deutschland seit Mitte der fünfziger Jahre stetig zurückgegangen. Wirtschaftlich und technisch führende Verlage konnten in verschiedenen regionalen Märkten Konkurrenten verdrängen. Die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Pressemarkt hat zur Bildung großer Verlagsunternehmen geführt.

Im Sektor der Tagespresse ist es vor allem die Axel Springer Verlag AG, die einen Anteil von 25 Prozent am Zeitungsmarkt hat.

Wirtschaftliche und publizistische Macht konzentriert sich auch bei der Verlagsgruppe der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“, der Gruppe Süddeutscher Verlag, dem Verlag M. DuMont Schauberg, der Verlagsgruppe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sowie der Holtzbrinck- Gruppe. Als Selbstkontrollorgan der Verleger und Journalisten versteht sich der Deutsche Presserat, der sich mit Verstößen gegen die journalistische Sorgfaltspflicht und Ethik befasst.

Zeitschriften: Auch der deutsche Zeitschriftenmarkt ist breit gefächert: Einschließlich aller Fachzeitschriften werden fast 10.000 Titel angeboten. Der Bereich der Fachzeitschriften ist bezogen auf die Titelzahl mit 3.450 der stärkste, die Publikumszeitschriften folgen mit rund 1.800 Titeln.

Neben den Nachrichtenmagazinen zählen dazu vor allem die auflagenstarken Gattungen der Programmzeitschriften, der aktuellen Illustrierten wie „Stern“ und „Bunte“ sowie der Frauenzeitschriften. Immer mehr Leser gewinnen auch so genannte Special-Interest-Titel, die sich an bestimmte Zielgruppen wenden. Hinzu kommen konfessionelle Blätter, mehr als 2.300 Kundenzeitschriften und Anzeigenblätter. Ein Drittel des Zeitschriftenmarkts entfällt auf Publikationen der Organisationen und Verbände. Die „ADAC-Motorwelt“ des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs ist mit rund 13 Millionen Exemplaren das auflagenstärkste Blatt.

Bedeutsam, was die wirtschaftliche Macht und die mögliche publizistische Wirksamkeit angeht, sind auch die Verlage auf dem Sektor der Zeitschriftenpresse, vor allem der Publikumszeitschriften. Hier stehen an der Spitze die Gruppe um den Bauer-Verlag, Gruner + Jahr und die Burda-Gruppe; auch in diesem Pressesektor ist die Verlagsgruppe Axel Springer tätig. Der umsatzstärkste deutsche Medienkonzern, zugleich das drittgrößte Medienunternehmen der Welt, ist die Bertelsmann AG, die weltweit tätig ist.

Aufgabe 21. Geben Sie eine möglichst genaue Definition dieser Ausdrücke:

Die Tageszeitung, der Verlag, das Presserecht, der Meinungsträger, die Illustrierte, die Fachzeitschrift, Straßenverkaufszeitung, die Sonntagszeitung.

 

Aufgabe 22. In den folgenden Sätzen haben sich Fehler versteckt, die Sie korrigieren sollen:

• In der Zeitungsdichte liegt Deutschland hinter China, Finnland, Schweden, der Schweiz, Österreich und England in Europa an siebter Stelle.

•Werktäglich erscheinen in den alten und neuen Bundesländern 380 Zeitungen mit 1614 lokalen und regionalen Ausgaben, für die 135 eigenständige Redaktionen arbeiten.

• Ein Schwergewicht bilden die knapp 1650 Titel der Publikums-Zeitschriften mit einer Gesamtauflage von rund 150 Millionen je Ausgabe.

 

Aufgabe 23. Was meinen Sie?

Sind die Nachrichten langweilig oder interessant? Was hilft den Bür­gern, die Lage im Land gut zu begreifen? Wann kommt die Zeitung sofort in den Mülleimer? Welche Zeitungen haben in Weißrussland die größten Auflagen?

 

Aufgabe 24. Sprechen Sie über das Bild:

a) Wie betiteln Sie das Bild?

b) Stellen Sie einander Fragen und antworten Sie aufdie Fragen

c) Wie ist Ihre Meinung zum Bild?

 

 

 

 

 

 

 

Aufgabe 25. Füllen Sie die Lücken im Text „Presse in Belarus“ aus:

„Presse in Belarus“

Die Zeitungslektüre erfreut sich in Belarus ----- Beliebtheit. ----- Prozent der Einwohner des Landes lesen täglich Zeitung, durchschnittlich ------ Minuten lang.

In der Zeitungslandschaft dominieren --------. Die größte Gesamtauflage ist ------ Exemplaren.

„------“ ist mit knapp ------ Exemplaren die auflagenstärkste weißrussische Zeitung.

Weniger Auflage, aber großen Einfluss auf die Meinungsbildung haben die großen Tageszeitungen „-----“ und „--------“.

----- Menschen in Belarus abonnieren eine Tageszeitung.

Zeitunglesen gehört für sehr viele Menschen zum täglichen Morgenritual – am Frühstückstisch, auf dem Weg zur Arbeit…

Eine weißrussische Zeitung besteht normalerweise aus folgenden Teilen: --------.

Weitere wichtige Meinungsträger sind die Nachrichtenmagazine „------“ und „------“ sowie das Wochenblatt „-----“. Für die in Weissrussland lebenden Ausländer liefern zahlreiche fremdsprachige Zeitungen besondere Ausgaben.

Die großen Verlage: Die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Pressemarkt hat zur Bildung großer Verlagsunternehmen geführt. Im Sektor der Tagespresse ist es vor allem ------ bekannt.

Wirtschaftliche und publizistische Macht konzentriert sich auch bei der Verlagsgruppe -------.

Zeitschriften: Auch der weißrussische Zeitschriftenmarkt ist breit gefächert: Einschließlich aller Fachzeitschriften werden fast ------ Titel angeboten. Neben den Nachrichtenmagazinen zählen dazu vor allem die auflagenstarken Gattungen der Programmzeitschriften, der aktuellen Illustrierten wie „-----“ und „------“ sowie der Frauenzeitschriften. Immer mehr Leser gewinnen auch so genannte Special-Interest-Titel, die sich an bestimmte Zielgruppen wenden. Hinzu kommen konfessionelle Blätter.

Ich selbst lese Zeitungen ------. Meine Lieblingszeitung ist ------. Dieser Zeitung kann ich ------ entnehmen.

 

Aufgabe 26. Lesen Sie den Text und ordnen Sie die Überschriften 1-5 den Abschnitten A-E zu.

Fernsehen - immer mehr gesehen

Mehr Unterhaltung, weniger Information

3Die Qual der Wahl

Fernsehen - bald nicht mehr so wichtig?

Zwei ungleiche Gegner

A. Wer in Deutschland die Fernbedienung des Fernsehers in die Hand nimmt und unentschlossen durch die Angebote der verschiedenen Sender zappt, hat die Wahl zwischen mehr als 30 Programmen - wenn sein Haushalt verkabelt ist. Noch größer ist die Auswahl für Besitzer einer privaten Satellitenschüssel: Allein über das Satellitensystem Astra können 60 Programme aus ganz Europa empfangen werden. Diese Vielzahl von Angeboten gibt es seit 1984, als zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland privatwirtschaftlich organisiertes Fernsehen zugelassen wurde.

B. Bis dahin waren Fernsehprogramme nur vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk angeboten worden. Durch eine politische Entscheidung konnte nun auch der privat-kommerzielle Rundfunk „auf Sendung gehen" und es entstand eine Rundfunk- und Fernsehlandschaft, die mit dem freundlichen Begriff „duales System" nicht sehr treffend charakterisiert ist. Der schnelle Tod des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der von einigen vorausgesagt worden ist, ist zwar nicht eingetreten, aber zwischen den „Partnern" herrscht ein scharfer Wettbewerb, der das Rundfunksystem insgesamt bereits heute stark verändert hat und weiter verändern wird. Dabei folgen die Konkurrenten einer unterschiedlichen Logik: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk braucht Geld, um Programm zu machen. Privatfernsehen braucht Programm, um Geld zu machen.

C. Aber nicht nur das Fernsehen, auch die Fernsehzuschauer haben sich verändert. Vor allen Dingen sehen sie mehr fern. Von öffentlich-rechtlich bis Pay-TV: An einem normalen Wochentag sind in 88% aller deutschen Haushalte die Fernsehgeräte eingeschaltet. Und von Jahr zu Jahr wird länger zugeschaut. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zeit, die die Deutschen durchschnittlich vor dem Fernseher verbrachten, um fast eine Dreiviertelstunde. Schon die 3- bis 13-Jährigen sehen täglich 100 Minuten fern.

D. Doch die Entwicklung der neuen Medien wird auch für das Fernsehen Folgen haben. Noch ist es am Abend die liebste Beschäftigung der Deutschen. Immer stärker in den Vordergrund rückt aber das Fernsehen „nebenbei" beim Essen, bei der Hausarbeit, beim Surfen im Internet. Und bald wird abends vielleicht nicht mehr automatisch der Fernseher eingeschaltet werden, denn das Leitmedium der Zukunft steht schon bereit: der Computer - wenn es ihm gelingt, alle bisher getrennten Medien zusammenwachsen zu lassen.

E. Der Fernsehmarkt der Zukunft zeigt deutliche Tendenzen: mehr spezialisierte Programme für mehr Geld, die sich an noch differenziertere Zielgruppen wenden. Information wird noch mehr als bisher hinter Unterhaltung zurücktreten. Einschaltquote und Marktanteil entscheiden über Wohl und Wehe der Sender. Es sei denn, der Zuschauer entdeckt, dass er mehr vom Fernsehen will als Marktstrategen ihm zutrauen. Die Diskussion um die Fernsehzukunft in Deutschland ist noch nicht beendet.

 

Aufgabe 27. Lesen Sie die Erklärungen, suchen Sie Wörter im Text.

1. Institution, die Radio- und Fernsehprogramme sendet

2. zwischen verschiedenen Programmen immer hin und herschalten

3. einen Kabelanschluss für viele verschiedene Programme haben

4. Antenne, mit der man Fernsehprogramme über Satellit empfangen kann

5. am Gewinn orientiert

6. beschreiben, bezeichnen

7. Konkurrenz

8. hier: Art des Denkens, Denkweise

9. spezielle Privat-Sender, für die man extra bezahlen muss

10. das wichtigste Medium

11. Trend

12. Anzahl der Zuschauer einer Sendung

13. hier: Erfolg oder Misserfolg

14. erlauben

 

Aufgabe 28. Machen Sie eine Textzusammenfassung: Sortieren Sie die Sätze.

• Insgesamt zeigen die aktuellen Trends, dass die meisten Fernsehzuschauer lieber unterhalten als informiert werden wollen.

• Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist seitdem mit einer harten Konkurrenz konfrontiert.

• Parallel zur Erweiterung des Programmangebots hat auch der Fernsehkonsum der Deutschen zugenommen.

• Seit 1984 sind in der Bundesrepublik Deutschland private Fernsehsender erlaubt.

• Allerdings wird das Fernsehen heute von neuen Medien wie Computer und Internet immer mehr in den Hintergrund gedrängt.

 

Aufgabe 29. Was machen Sie beim Fernsehen? Berichten oder schreiben Sie.

 

Aufgabe 30: Lesen Sie den Text und machen Sie die Aufgaben.

Die Rolle des Fernsehens im Leben von Kindern und Jugendlichen.

Neben der Familie und der Schule übt das Fernsehen aufs Kind einen großen Einfluss, denn es bestimmt ein Verhaltensmuster, das die Kinder und Halbwüchsige nachzuahmen neigen. Deshalb ist das Fernsehen ein mächtiges Mittel, um dem Kind bestimmte Vorstellungen und Charakterzügeanzuerziehen.

Einen Fernseher gibt es heute praktisch in jeder Familie. Aber die Ziele,...37... das heutige kommerzielle Fernsehen verfolgt, haben mit der Bildung und der Persönlichkeitsentwicklung kaum was zu tun. Das Hauptziel der Mehrheit von Filmen ist die Unterhaltung und die Verbreitung des Zuschauerraums mit der Absicht, einen möglichst größeren Gewinn zu ziehen.

Heutzutage beginnen viele Kinder fernzusehen, wenn sie noch nicht einmal Dialoge verstehen, geschweige über den Hauptgedanken des Films. Und in vielen Familien wird es in keiner Form kontrolliert,...38... sich das Kind ansieht, ob der Film die Gewalt oder unanständige Szenen enthält. Und diese wirken negativ auf das Kind, denn es nimmt sich unabsichtlich ein Beispiel daran, wird unruhig und aggressiv.

Manche Eltern verbieten aber den Kindern fernzusehen, aus Angst, dass es dort nur Brutalität und Hektik gibt und dass selbst die Kindersendungen nicht kindergerecht sind. Das schon, aber sie haben selbst keine Zeit für ihre Kinder, sind den ganzen Tag auf der Arbeit. Und wenn sie abends zu Hause sind,...39... sind sie müde und haben überhaupt keinen Wunsch, sich mit Kindern zu unterhalten und zu spielen. Und hoffen auf ihre lebhafte Phantasie.

Nicht alles ist doch so schlimm. Es sei betont, dass es in der letzten Zeit im Fernsehen Kinderprogramme erscheinen. Diese sind unmittelbar auf Kinder gerichtet, auf die Anerziehung moralischer Eigenschaften und Ansichten und natürlich sie erweitern seinen Gesichtskreis und prägen das richtige Verhaltensmuster.

Alles ist gut in Maßen. Natürlicherweise sind die Eltern nicht imstande, ihr Kind vor dem nicht immer positiven Einfluss des Fernsehens und anderer Massenmedien zu schützen, doch sie können ihr Kind im Voraus stimmen und hiermit die Auswirkung vermindern.

Aufgabe 31: Wählen Sie den Satz, der dem Textinhalt entspricht.

1. a) Das Fernsehen leistet einen großen Beitrag zur Erziehung des Kindes.

b) Das Fernsehen ist ein mächtiges Mittel, um dem Kind positive Vorstellungen anzuerziehen.

c) Das Fernsehen beeinflusst die Charakterzüge des Kindes kaum.

d) Das Fernsehen ist ein nötiges Mittel, um dem Kind positive Vorstellungen anzuerziehen.

2. a) Heutzutage beginnen viele Kinder fernzusehen, wenn sie schon alles gut verstehen.

b) Heutzutage beginnen viele Kinder fernzusehen, wenn noch kaum sprechen können.

c) Heutzutage beginnen viele Kinder fernzusehen, wenn sie den Hauptgedanken des Films gut verstehen können

d) Heutzutage beginnen viele Kinder fernzusehen, wenn sie nicht nur den Inhalt des Filmes sondern auch das Gespräch der Schauspieler kaum verstehen.

3. a) Manche Eltern verbieten den Kindern fernzusehen, weil es dort nichts Interessantes gibt.

b) Manche Eltern verbieten den Kindern fernzusehen, weil die Kinder noch zu klein dazu sind.

c) Manche Eltern verbieten den Kindern fernzusehen, weil die Kindersendungen nur aggressive Charakterzüge anerziehen.

d) Manche Eltern verbieten den Kindern aus ihrer eigenen Boshaftigkeit fernzusehen.

 

Aufgabe 32: Beenden Sie die Sätze richtig.

1. Die Kinderprogramme, die in der letzten Zeit im Fernsehen erscheinen sind...

a) immer interessant.

b) direkt für die Kinder und ihre Eltern.

c) gut für die Anerziehung moralischer Eigenschaften der Kinder.

d) nur für die Erweiterung des Gesichtskreises des Kindes.

2. Es sei betont, ….

a) dass es in der letzten Zeit im Fernsehen Jugendprogramme erscheinen.

b) dass es in der letzten Zeit im Fernsehen Programme für Erwachsene erscheinen.

c) dass es in der letzten Zeit im Fernsehen Programme für Eltern erscheinen.

d) dass es in der letzten Zeit im Fernsehen Kinderprogramme erscheinen.

3. Die Eltern sind nicht imstande,....

a) ihr Kind vor dem Einfluss des Fernsehens und anderer Massenmedien zu schützen.

b) ihr Kind im Voraus zu stimmen.

c) die Auswirkung des Fernsehens völlig zu vermindern

d) ihr Kind vor dem Einfluss der Kinderprogramme zu schützen.

 

Aufgabe zur Kontrolle. Erzählen über Massenmedien und ihre Rolle im Leben des Menschen!

 

 

Thema „Bildung in Deutschland“

 

Wortschatz zum Text „Bildung in Deutschland“

 

die Schulpflicht обязательное школьное обучение
die Grundschule Начальная школа
die Hauptschule основная школа
die Realschule реальное училище
das Gymnasium Гимназия
das Zeugniss der mittleren Reife   свидетельство об окончании неполной средней школы
mit dem Abitur abschliessen сдавать выпускной экзамен
die Universität Университет
die Hochschule высшее учебное заведение
die Zulassungsbeschränkung ограничения при приёме
der Numerus clausus   количественно ограниченный набор студентов
der Notendurchschnitt средний балл
die Gesamtschule общеобразовательная школа
die Auszubildenden (Lehrlinge) Обучающиеся
das Abendgymnasium вечерняя гимназия
der Schulabschluss Окончание школы
pl. Umschulungskurse курсы переквалификации
staatlich finanziert финансируемый государством
staatlicher Zuschuss государственная субсидия
pl.Studiengebüren плата за обучение
der laufende Betrieb der Hochschule текущая работа вуза  
das Hochschulrahmengesetz общевузовский закон
die Diplom-, Magister-, Staatsprüfung аттестационный, магистерский, государственный экзамен
veranstalten Организовывать
das Arbeitsamt биржа труда
die Doktorprüfung (Promotion) экзамен на степень доктора
der, die Graduierte имеющий,..щая степень
die Fachhochschule специальный вуз
praxisbezogene Ausbildung обучение, связанное с практикой
die Fernuniversität дистанционное обучение
die Festlegung установление, определение

 

Aufgabe 1. Übersetzen Sie den Text.

Bildungssystem in Deutschland

 

Das Bildungssystem in der Bundesrepublik Deutschland gliedert sich vom Kindergarten bis zur Universität in fünf verschiedene Abschnitte. Es ist ziemlich kompliziert und nicht einheitlich, weil der Bildungsbereich die Aufgabe der Bundesländer ist und nicht zentral geregelt wird.

Die allgemeine Schulpflicht beginnt mit sechs Jahren. Alle Kinder gehen in die Grundschule, die die Klassen 1 bis 4 umfasst. Nach diesen vier Jahren wechseln die Schüler entweder auf die Hauptschule, die Realschule oder auf das Gymnasium.

Wer die Realschule erfolgreich beendet, enthält das Zeugniss der mittleren Reife. Wer das Gymnasium mit dem Abitur anschliesst, kann die Universität oder eine andere Hochschule besuchen. Für das Studium besteht in vielen Fächern (z.B. Medizin und Chemie) eine Zulassungsbeschränkung, der Numerus clausus, d.h. man darf diese Fächer nur studieren, wenn man einen bestimmten Notendurchschnitt erreicht hat. In einigen Bundesländern gibt es neben dem traditionellen dreigliedrigen Schulsystem die Gesamtschule als Alternative. In ihr werden alle Schüler gemeinsam unterrichtet. Das Ziel dieser Schulform ist eine größere Chancengleichheit.

Die berufliche Ausbildung findet in einem dualen System statt: neben einer zwei- bis dreijährigen Lehre in einem Ausbildungsbetrieb besuchen die Auszubildenden (Lehrlinge) eine Berufsschule. Einige Berufe kann man auch an besonderen Berufsschulen erlernen.

Über den sogenannten zweiten Bildungsweg (z.B. Abendgymnasium) können Erwachsene während oder nach einer Berufstätigkeit die verschiedenen Schulabschlüsse nachmachen, um ihre berufliche Qualifikation und damit ihre Berufschancen zu verbessern.

Daneben veranstaltet das Arbeitsamt Umschulungskurse für Arbeitslose, die in ihrem Beruf keine Stelle finden.

Die meisten deutschen Hochschulen sind vollständig staatlich finanziert oder erhalten einen wesentlichen staatlichen Zuschuss. Private Hochschulen sind die Ausnahme. Die Studierenden zahlen an den staatlichen Hochschulen keine Studiengebüren.

Die Studiendauer umfasst danach an den Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in der Regel mindestens vier, an den Fachhochschulen mindestens drei Jahre. Gegenwärtig verbringt ein Student an der Universität bis zum Abschluss durchschnittlich zwölf Semester.

Die Verantwortung für den laufenden Betrieb der Hochschulen liegt fast ausschliesslich bei den Ländern. Der Bund hat allerdings die Kompetenz für die Festlegung der allgemeinen Prinzipien für die Gestaltung des Hochschulwesens, die in dem Hochschulrahmengesetz des Bundes niedergelegt sind. Auf der Basis dieses Rahmengesetzes erlassen die 16 Länder ihre Hochschulgesetze, in denen weitere Einzelheiten geregelt werden.

Bei den Universitäten wird das Studium mit einer Diplom-, Magister- oder Staatsprüfung abgeschlossen. Anschließend ist eine weitere Qualifizierung bis zur Doktorprüfung (Promotion) oder bis zum Abschluss eines Graduiertenstudiums möglich. Als zweite Säule des deutschen Hochschulsystems vermitteln die Fachhochschulen vor allem in den Bereichen Ingenieurswesen, Informatik, Wirtschaft, Sozialwesen, Design und Gesundheit eine praxisbezogene Ausbildung, die mit einer Diplomprüfung abschliesst. Noch eine Möglichkeit eine Hochschulausbildung zu bekommen ist das virtuelle Studium an den Fernuniversitäten.

 

Aufgabe 2. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

Von wem ist der Ausbildungsbereich in der Bundesrepublik geregelt?

Wie viele Schuljahre umfassen verschiedene Schultypen?

Was bedeutet Numerus clausus?

Was ist das Besondere an dem beruflichen Ausbildungssystem Deutschlands?

Im Text werden zwei Schulabschlüsse genannt. Für welche Schultypen gelten sie?

 

Aufgabe 3. Übersetzen Sie folgende Ausdrücke ins Russische.

Das Bildungssystem gliedert sich in fünf verschiedene Abschnitte; die allgemeine Schulpflicht; auf die Hauptschule, die Realschule oder auf das Gumnasium wechseln; die Realschule erfolgreich beenden; das Zeugniss der mittleren Reife erhalten; das Gymnasium mit dem Abitur anschliessen; eine Zulassungsbeschränkung; einen bestimmten Notendurchschnitt erreichen; das dreigliedrige Schulsystem; die Chancengleichheit; die berufliche Ausbildung; die Berufe erlernen; die berufliche Qualifikation verbessern; die Umschulungkurse für Arbeitslose.

 

Aufgabe 4. Setzen Sie das passende Verb ein.

1. Das Bildungssystem in der Bundesrepublik Deutschland … vom Kindergarten bis zur Universität in fünf verschiedene Abschnitte.

2. Der Bildungsbereich … nicht zentral ….

3. Nach diesen vier Jahren …die Schüler entweder auf die Hauptschule, die Realschule oder auf das Gumnasium.

4. Wer die Realschule erfolgreich …,... das Zeugniss der mittleren Reife.

5.Einige Berufe …man auch an besonderen Berufsschulen.

6. Daneben …das Arbeitsamt Umschulungskurse für Arbeitslose, die in ihrem Beruf keine Stelle finden.

 

Aufgabe 5. Ersetzen Sie die fettgedruckten Vokabeln durch die Synonyme.

1. Die allgemeine Schulpflicht fängt mit sechs Jahren an.

2. Nach diesen vier Jahren beginnen die Schüler entweder mit der Hauptschule, der Realschule oder mit dem Gumnasium.


Дата добавления: 2015-11-28; просмотров: 1 | Нарушение авторских прав



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