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Diät und so

Manche wollen abnehmen und essen nur bestimmte Sachen. Andere essen kein Fleisch, sie leben vegetarisch. So hat jeder seine ganz eigenen Gewohnheiten.

 

Jetzt einige Aussagen der Jugendlichen im Internet über das Essen.

 

Und so ganz normal, jeden tag?

Ganz normal alltäglich ist: ich esse fast jeden Abend eine Pizza. So eine Tiefkühlpizza halt, weil ich abends einfach faul bin, aber doch abends gern warm esse. Ich mache mir eine Pizza, und haue sie mir vor dem Fernseher rein. Das ist warmes Essen, geht schnell, ist praktisch. Wenn ich weggehe, zum Italiener, dann esse ich so gut wie nie Pizza, weil ich's zu Hause esse. Oder es gibt Spaghetti, oder ein Stück Fleisch mit irgendwelchen Beilagen.

 

Und zum Frühstück und mittags?

Ich stehe morgens auf, trinke einen Tee. Es kommt ganz selten vor, dass ich etwas morgens esse. In der Schule esse ich was, das Brot, das ich mir von zu Hause mitgenommen habe. Nach der Schule dann das Mittagessen. Wenn ich zeitig komme, esse ich mit den anderen in der Familie, wenn die Schule später ist, haben die schon gegessen. Die warten auf mich nicht. Da ist schon noch Essen da für mich, aber ich hocke dann alleine dran.

 

 

Und wie ist es dazu gekommen?

Ich habe vorher schon sehr wenig Fleisch gegessen, weil mir das nicht so geschmeckt hat. Ich fand den Geschmack nicht so toll. Ja, und weil ich halt selbst Tiere hatte, und mir selbst so Reportagen im Fernsehen angeschaut habe, wie das mit dem Mästen geht und wie das alles mit der Tierhaltung abläuft. Da habe ich mir gedacht, dass ich das nicht unbedingt brauche. Ich kann auch ohne Fleisch leben.

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Die deutsche Küche ist also für dich nicht so ideal, oder?

Die ist für mich ganz schlecht. Ich finde da kaum irgendwas. Griechisch ist auch ein bisschen schlecht: Souflaki, Bifteki, alles mögliche - nur eben sehr wenig ohne Fleisch. Ja, italienische Küche ist sehr variabel. Die esse ich auch sehr gerne. Zum Beispiel esse ich gerne Pizza mit Spinat. Ein wenig außergewöhnlich, aber ich mag es gerne. Oder Tortellini mit Käse gefüllt. Ich esse gerne Sachen, die überbacken sind.

 

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Hallo!!! Ich komme aus Polen und ich bin 16. Ich bin Vegetarierin. Ich esse kein Fleisch und Fisch, aber ich esse Milchprodukte und Eier. Warum bin ich Vegetarierin? Das ist ganz einfach! Wenn ich an die leidenden Tiere denke, die in hässlichen Bedingungen sterben müssen, kann ich nicht Fleisch essen. Aber ich weiss, dass ich viel Milchprodukte, Obst und Gemüse essen muss, weil ich Jugendlich bin und ich noch wachse. Also mein gewöhnliches Frühstück besteht aus einem grossen Glas Milch und Spiegeleier. Mein Pausenbrot ist immer Joghurt und Orangesaft. Mein Mittagessen ist sehr abwechslungsreich: manchmal esse ich Nudeln mit Obst, manchmal Salat. Zum Abendbrot gibt es kalte Mahlzeit; Vollkornbrot mit Käse und Tomaten und Milch oder Tee dazu. Ich glaube, dass meine Diät ganz gut ist. Das macht mich fit und gesund und ich weiss, dass ich meinem kleinen Freunde helfe.

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Hallo! Ich heisse Agnieszka und ich bin 16 Jahre alt! Meine erste Mahlzeit beginnt um 7.15 Uhr. Zum Frühstück esse ich Cornflakes mit Milch oder esse ich den Eierkuchen. Meistens esse ich Brot mit Schmelzkäse oder Quark. Ich trinke Tee oder Kakao und das schmeckt gut, ich liebe das Frühstück! In der Schule habe ich einen Apfel und belegte Brote. Manchmal knabbre ich Schokoriegel. Zu Mittag esse ich eine Suppe: meine Lieblingssuppe ist Fleischbrühe, Tomatensuppe oder Pilzsuppe. Das ist ausgezeichnet!

Ich liebe Graupensuppe nicht! Fuu..

Meine Hauptmahlzeit besteht aus Schweinbraten, Kartoffeln oder Pommes und Salat. Das ist gesund.

Dazu trinke ich Saft oder Mineralwasser.

Das Abendbrot serviert meine Mutter um etwa sechs Uhr. Zur Zeit macht mir Kochen noch Spass. Wir essen eine kalte Mahlzeit. Ich esse das Obst, Gemüse oder Salat mit Brötchen, ich trinke Tee. Ich esse zu viel nicht.Guten Appetit! Zum Wohl!

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Meine Essengewohnheiten sind nicht immer sehr gesund. Ich ernähre mich ziemlich regulär heisst Pilzsup. Zum Frühstück verspeise ich gewöhnlich zwei Scheiben Brot mit Käse oder Schinken. In der Schule esse ich Apfel und Joghurt. Mein Mittagessen ist sehr spät, etwa 18 Uhr. Ich esse kein Abendbrot. Meine Lieblingsspeise ist Hühnerbrust mit Kartoffeln. Ausserdem mag ich sehr Süssigkeiten, aber ich muss mich begrenzen. Im Übrigen trinke ich sehr viel Mineralwasser und Orangesaft. Viele Grüsse! Monika

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Tempo, Tempo – auch beim Essen; statt Stullen mit guter Butter und Kaffee aus dem Kolonialwarenladen gibt's heute Cappucino aus der Tüte zur Fünf-Minuten-Terrine. Vorbei die Zeiten, als sich der Osten nach Südfrüchten und Tomaten sehnte, keine Rede mehr von Rationierung. Hauptsache, die Tiefkühltruhe ist voll. Es lebe der Supermarkt. Na denn: Mahlzeit.

Bis zur Mitte des Jahrhunderts sind Getreideprodukte, Gemüse, vor allem Kohl, und Obst die Hauptnahrungsmittel. Sie kommen meist frisch auf den Tisch oder werden durch die klassischen Verfahren: Salzen, Säuern, Einzuckern, Trocknen und Fermentieren haltbar gemacht.

Die Speisekarte der Deutschen ist recht eintönig: An Wochentagen gibt es meist Eintopf, und nur an Sonn- und Feiertagen kommt ein Braten auf den Tisch. Mehr und mehr greift man bei der Essenszubereitung auf Vorgefertigtes zurück: Mehl, Grieß und Teigwaren, Reis, Malz und Kaffee, Getränke, vor allem Bier, Fleischwaren, Konserven (Fleisch, Gemüse) kommen seit den 20er Jahren in großen Mengen aus der Fabrik.

Nach 1945 soll das Essen zunächst sättigend sein. Diese Zeit der Knappheit wird abgelöst von der sog. Fresswelle: Quantität geht vor Qualität. Mit der zunehmenden Reisefreudigkeit der Deutschen wird seit den 60er Jahren die ausländische Küche in der Bundesrepublik heimisch:»Pizza, Döner machen Deutschland schöner«reimen die Multikultianhänger. In den 60er Jahren beginnt die Edelfresswelle: Der Lachsersatz reicht für das Büfett nicht mehr aus. Gleichzeitig wird die Rückkehr zum Authentischen propagiert: Zutaten und Hilfsmittel sollen möglichst ökologisch hergestellt sein. Regionale Küche mit saisonüblichen Zutaten soll unnötige Wege für Transporte vermeiden helfen. Zusammen mit der sog. Biokost kommen auch die bereits älteren Lehren über Reformkost wieder in Mode: Vegetarier, Veganer, Trennkost. Weitere Verbreitung als die Biokost finden aber die neuen Formen industrialisierter Nahrung. Ostdeutsche bleiben so länger in den Bahnen der traditionellen, durch die regionale Küche geprägten Gewohnheiten. Kartoffeln, Fleisch und Soße, vielleicht etwas Gemüse, sind die Zutaten eines guten Essens.


Дата добавления: 2015-11-26; просмотров: 1 | Нарушение авторских прав



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