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Wesen der Wirtschaft



Vorlesung 1

"Wesen der Wirtschaft"

1. Begriff und Funktion der Wirtschaft

2. Grundproblem der Wirtschaft

3. Reproduktionsprozess

1. BEGRIFF UND FUNKTION DER WIRTSCHAFT

In der Entwicklung und im Werden der wirtschaftlichen Wissenschaft kann man vier Phasen unterscheiden:

- Phase der vorwissenschaftlichen Entwicklung - bis zum achtzehnten Jahrhundert,

- Phase der Geburt der ökonomischen Wissenschaft - 1750-1870 Jahre,

- Phase der Entdeckung und Ausarbeitung der grundlegenden Prinzipien - 1870-1930 Jahre,

- Phase der modernen theoretischen Forschungen und Ausarbeitung - nach dem Jahr 1930.

Das Wort „Ökonomie“ kam zu uns aus dem antiken Griechenland als eine Kombination der Wörter „oikos“ – Haus, Wirtschaft und „nomos“ – Gesetz und ursprünglich bedeutete „Hausverwaltungskunst“. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff mehrfach geändert und ist immer umfangreicher geworden.

 

Ökonomie (auch als Wirtschaft bezeichnet) – das ist Gesamtheit aller Mitteln, Gegenständen, Sachen, Substanzen der materiellen und geistigen Welt, die von den Leuten zum Zweck der Sicherstellung von Lebensbedingungen, Bedürfnisbefriedigung verwendet werden (Lebenserhaltungssystem, Lebensreproduktion, Erhaltung und Verbesserung der Lebensbedingungen).

Ökonomie – das ist die Wissenschaft, die das Zusammenwirken von Menschen im Prozess der Suche der effektiven Wege der Produktion von materiellen Werten und Leistungen unter Bedingung der Selten- und Knappheit von Ressourcen mit dem Ziel der maximalen Befriedigung der ständig wachsenden und unbegrenzten Bedürfnissen der Menschen und der Gesellschaft studiert.

 

Wirtschaft – das sind Beziehungen, die zwischen den Menschen in Verbindung mit Produktionsprozessen, Verteilung, Austausch, Konsum von Gütern im Laufe dieser Prozesse entstehen.

 

Wirtschaftslehre – das ist Gesamtheit von Kenntnissen, die eine Reihe der Grundfragen beantworten lässt:

 

Was und in welcher Menge muss hergestellt werden(PRODUKTIONSSTRUKTUR)

 

Wie müssen Güter hergestellt werden, wer soll sie herstellen, aus welchen Ressourcen, mit Hilfe welcher Technologien? (TECHNOLOGIE)

 

Für wen oder wem sind herzustellende Güter bestimmt, wie werden sie unter den Verbrauchern verteilt? (VERBRAUCHSSPHÄRE)

 

Wie muss verteilt werden? Wie muss Produktionsprodukt verbraucht und verwendet werden?

Grundaufgaben der modernen Wirtschaftslehre bestehen darin, die Dynamik der wirtschaftlichen Prozesse zu beschreiben, zu analysieren und zu erklären, die bei der Herstellung, Verteilung des hergestellten Produktes und bei seinem Konsum entsteht. Die Schlussfolgerungen der Wirtschaftslehre sind für Feststellung des wirtschaftlichen Benehmens der Gesellschaft relevant.

 

Die Hauptfunktion (Bestimmung) der Ökonomie besteht in Schaffung der Produkte, die fürs Leben der Gesellschaft notwendig sind. Dabei werden zwei Arten der Wirtschaftsgüter hergestellt;

a) Konsumgüter und b) Produktionsmittel (Bedingungen der kreativen Tätigkeit).

 

 

2. GRUNDPROBLEM DER WIRTSCHAFT

Grundproblem der Wirtschaft ist Knappheit von Ressourcen sowie durch diese Knappheit bedingtes Problem der Notwendigkeit der Auswahl.

 

Ressourcenknappheit muss nicht im physischen Sinn (was auch vorkommt) verstanden werden, sondern als Unmöglichkeit, die Bedürfnisse aller Gesellschaftsmitglieder gleichzeitig im vollen Umfang zu befriedigen.

 

Das Problem der Ressourcenknappheit kann als Unwucht (d.h. Unstimmigkeit, Unausgeglichenheit) zwischen der Nachfrage an Gütern und Leistungen und Verfahren der Befriedigung dieser Bedürfnisse beschrieben werden. Unter dieser angegebenen Beschränkung entsteht das Auswahlproblem, d.h. Suche nach der besten, optimalen, effektvollen Nutzung der begrenzten (oft seltenen) Ressourcen der Wirtschaftstätigkeit und Management dieses Prozesses zum Ziel der maximalen Befriedigung der unbegrenzten und wachsenden Bedürfnisse des Menschen und der Gesellschaft.



3. REPRODUKTIONSPROZESS

Reproduktionszyklus (Prozess) umfasst die Periode von der Schaffung des Produktes bis zu seinem Endverbrauch, gefolgt von der Reproduktion, neuem Zyklus der Produktion und des Verbrauchs.

 

Jedes Wirtschaftsprodukt durchläuft während seiner Entwicklung auf dem Lebensweg mehrere Stadien seines Reproduktionszyklus: Produktion ( im Stadium der Produktion kann die Verteilung des Produktes selbst in natürlicher Form und seines Geldwertes durch Geldverrechnungen mit Produktionsteilnehmern erfolgen), Verteilung (Vertrieb des Produktes an den Verbraucher, mögliche Bildung von Rücklagen, die weiterer Verteilung unterliegen), Austausch (Kauf auf dem Markt, Austausch als Bartergeschäft), Verbrauch ( Produktionsverbrauch, Endverbrauch).

 

Abb.: Allgemeines Schema der Reproduktion

Es wird Unterschiede zwischen verengter, einfacher und erweiterter Reproduktion, abhängig davon, wie sich die Menge des produzierten und verbrauchten Produktes von Zyklus zu Zyklus ändert. Bei der verengten Produktion wird die Menge des Produktes kleiner, bei der einfachen – bleibt unverändert, und bei der erweiterten – vergrößert sich von Zyklus zu Zyklus.

 

Neben Produktionsfaktoren spielt die Umwelt, aus der viele Arten der wirtschaftlichen Ressourcen geschöpft und wohin Betriebs- und Konsumabfälle weggeschmissen werden, in den Reproduktionsprozessen eine bedeutende Rolle.

 

Gegenseitige Abstimmung der Betriebsprozesse, der Verteilung, des Austausches, des Konsums wird durch das System der wirtschaftlichen Verwaltung erledigt, welches auf jeden Reproduktionszyklus einwirkt, abhängig von sich verändernden Bedürfnissen, außenwirtschaftlichen Umfeldbedürfnissen, Willen von Verwaltungsorganen.


Дата добавления: 2015-11-04; просмотров: 19 | Нарушение авторских прав




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