Студопедия
Случайная страница | ТОМ-1 | ТОМ-2 | ТОМ-3
АрхитектураБиологияГеографияДругоеИностранные языки
ИнформатикаИсторияКультураЛитератураМатематика
МедицинаМеханикаОбразованиеОхрана трудаПедагогика
ПолитикаПравоПрограммированиеПсихологияРелигия
СоциологияСпортСтроительствоФизикаФилософия
ФинансыХимияЭкологияЭкономикаЭлектроника

Moskauer staatliche linguistische universität



MOSKAUER STAATLICHE LINGUISTISCHE UNIVERSITÄT

 

Das Projekt

“Die Familie Moritz”

 

Eingereicht vom Studenten

des 1. Studienjahres

Gruppe № 2-2-31

Daradonov Kirill

 

 

Moskau 2015

 

 


 

Das Inhaltsverzeichnis

 

Kapitel 1. Die erste Bekanntschaft. 3

Kapitel 2. Der Alltag Saschas Familie. 5

Kapitel 3. Die Erholung von Sascha und seinen Eltern. 7

Kapitel 4. Die Gesundheit der ganzen Familie. 10

Kapitel 5. Winterferien von Sascha und seinen Freunden. 12

 

 

 


 

Kapitel 1. Die erste Bekanntschaft

Hallo! Mein Freund heißt Sascha Moritz. Er ist 18 Jahre alt. Vor kurzem hat er in Russland die Schule absolviert und jetzt studiert er Jura an der Universität Wien. Seine Familie kommt aus Russland, aber jetzt wohnen sie in Wien – sie mieten eine große Wohnung bei Frau Kohl. Seine Familie und er haben die Hauptstadt von Österreich sehr gern. Sein Vater, der 40 Jahre alt ist, arbeitet dort bei Siemens AG, deshalb sind sie hierher vor einigen Jahren umgezogen. Er heißt Dmitrij und er ist Ingenieur von Beruf. Er ist sehr praktisch, klug, ehrlich und ruhig, aber manchmal hat er zu viel zu tun, deswegen sagt Frau Moritz, dass er nur seine Arbeit kennt, aber Sascha ist mit ihr nicht einverstanden. Sascha ist sicher, dass der Mann seine Familie versorgen muss. Er kümmert sich um seine Kinder, aber Sascha versucht ihm nicht viele Sorgen zu machen. Saschas Vater hat ein großes Auto, sehr häufig bringt er Sascha zu seiner Universität. Manchmal hilft er Sascha mit seinen Hausaufgaben. Außerdem, haben sie gemeinsame Hobbys: am Wochenende spielen sie mit ihren Freunden gern Fußball. Überdies, bringt er ihm bei, sich abzuhärten, darum sind sie nie krank, wenn es kalt ist. Sascha findet es wunderbar!

Jetzt möchte ich ein paar Worte über Saschas Mutter sagen. Sie heißt Helena, sie ist 39. Helena ist sehr schön trotz ihres Alters, ihre Augen sind blau und ihr Haar ist schwarz wie die Nacht, es ist kraus und wunderschön. Sie ist sehr gesundheitsbewusst, sie achtet auf die schlanke Linie. Seine Mutter arbeitet als Designerin und sie hat ihren Beruf sehr gern. Mit Sascha verbringt sie nicht besonders viel Zeit, weil Sascha eine kleine Schwester hat, deshalb muss die Mutter immer neben ihr sein. Seine kleine Schwester heißt Marie, sie ist 3 Jahre alt, aber sie sieht schon sehr schön aus!

Endlich will ich Ihnen von Saschas Großeltern erzählen. Sascha hat einen Großvater und eine Großmutter. Sie sind die Eltern Saschas Mutter, leider leben sie nicht mit ihnen, weil sie ein Haus in Russland haben. Seine Großeltern sind sehr rüstig, klug und intelligent. Seine Oma heißt Dora, sie ist Ärztin von Beruf und sie hat ihren Beruf sehr gern. Sie ist 60 Jahre alt. Obwohl sie schon Rentnerin ist, arbeitet sie noch, außerdem ist sie von allen Kollegen geliebt, denn manchmal gibt sie ihnen wichtige Ratschläge und ihre Kollegen folgen ihnen immer. Seine Oma hat einige Hobbys. Zum Beispiel, verbringt sie viel Zeit wenn sie einkaufen geht – das ist ihre Lieblingsbeschäftigung. Außerdem hat sie viele Freunde, manchmal besuchen sie seine Großeltern, manchmal laden sie alle Kollegen ein und dann machen sie eine Party – Saschas Familie ist auch dabei, in diesem Fall fahren sie nach Moskau. Nichtsdestoweniger, ist Saschas Oma eine vorbildliche Frau und sein Opa vergöttert sie. Nebenbei gesagt, ist er ein Mann von 54. Er heißt Dorian. Saschas Großvater ist Lehrer von Beruf, jetzt arbeitet er nicht, aber ab und zu hat er seine Privatstundenten, er arbeitet mit ihnen sehr gern. Wie seine Frau, hat er natürlich viele Hobbys. Zum Beispiel, spielt er gern Fußball, er ist sogar ein Glied ihrer lokalen Fußballgemeinschaft, die „Die Freunde“ heißt, aber seine Oma hat das nicht besonders gern, weil das ihr viele Sorgen macht. Es handelt sich darum, dass sein Opa für Verletzungen anfällig ist und Saschas Oma sich viel darum kümmert. Überdies, angelt er wie auch alle Männer ganz gern. Wenn Sascha klein war, machten sie das sehr häufig zusammen. In Wirklichkeit bewundert er seine Großeltern – sie sind wirklich einzigartig. Sascha will, dass er in ihrem Alter so aktiv wie sie sind, sein wird. Das ist einer der Gründe, warum er sie bei der ersten Gelegenheit besucht, in diesem Fall gehen sie ins Museum oder besuchen einige Cafés oder Restaurants. Dort können sie ihre Angelegenheiten in Ruhe diskutieren. Das gefällt Sascha, er ist sicher, dass nicht viele Leute mit ihren Großeltern gemeinsam ihre Probleme lösen können.



Es ist wunderbar, nicht wahr? Sascha will, dass alle Leute solchen Menschen haben.

 

Kapitel 2. Der Alltag Saschas Familie

Es ist schon sechs Uhr. Der Wecker klingelt – Sascha muss in die Universität gehen. Sein Vater ist schon auch aufgestanden, weil er zur Arbeit fahren muss. Frau Moritz ist schon nicht im Bett, sie bereitet etwas Leckeres in der Küche zu. Natürlich macht es ihr nicht besonders viel Spaß, aber so ist das Leben! Obwohl seine kleine Schwester ihr große Sorgen macht, will sie ihre Frau Moritz nicht betrüben. Saschas Mutter macht ihrem Mann ein paar belegte Brötchen zur Arbeit, denn er bevorzugt Essen, das von seiner Frau zubereitet wird.

Außerdem, kümmert sich seine Mutter um seine kleine Schwester Maria viel, Sascha würde sogar sagen, dass sie Maria nie ohne ihre Kontrolle lassen will. Da am Morgen Dima eine Zeitnot hat, kann er seinen Sohn nicht immer an die Universität fahren. Das ist ein Kummer für Sascha, denn sie plaudern sehr häufig in seinem Auto – sie sind gute Freunde.

Na gut. Es ist schon zwei Uhr und sein Unterricht ist schon zu Ende. Mit seinen Freunden gehen sie in die Mensa, wo sie ihr Mittagessen zusammen haben. Sie besprechen ihre Angelegenheiten, versuchen ihre Probleme zusammen zu lösen. Man sagt: «Doppelt reißt nicht. Doppelt hält besser.» Mit diesem Sprachwort ist Sascha total einverstanden. Nach seinem Mittagessen, gehe er oft ins Sportzentrum, denn er ist ein gesundheitsbewusster Mann. Das ist nicht immer leicht, aber er versucht nach einer Diät zu leben. Sein Arzt sagt, dass es ihm gut tut, wenn Sascha Übergewicht hat. Dann hat Sascha seinen Deutschunterricht – er dauert etwa 2-3 Stunden, manchmal jobbt Sascha als Englischlehrer, aber er verdient nicht viel, deswegen unterstützen ihn seine Eltern – dafür ist Sascha ihnen sehr dankbar.

In dieser Zeit ist seine Schwester in einem Kindergarten, manchmal muss Sascha sie abholen, er hilft ihr sich anzuziehen, dann gehen sie zusammen nach Hause, aber seine Eltern sind nicht zu Hause, darum muss Sascha selbst den Haushalt führen. Zuerst will er zum Beispiel ins Geschäft gehen, dann muss er die Fenster putzen, dann saugt er staub. Es ist sehr langweilig, aber er hält es für seine Pflicht. Da Sascha schon ziemlich erwachsen ist, muss er natürlich seinen Eltern helfen. Da er selbständiger wurde, ist jetzt die Routinearbeit ein Teil seines Lebens. Obwohl seine Eltern noch sehr rüstig sind, sind sie nicht mehr jung, deswegen muss ihr Kind ihnen helfen. Jetzt ist es für ihn kein Problem alle Lebensmittel zu kaufen und etwas Leckeres zuzubereiten. Er hat sogar schon einige Spezialitäten, die seinen Eltern gefallen. Wird es ihm in seinem künftigen Leben helfen?... Vielleicht. Aber er ist davon nicht überzeugt.

Es ist schon Abend. Seine Eltern sind sehr müde, aber es freut sie, dass fast alles schon fertig ist und dass sie ihr Abendbrot in Ruhe essen können. Natürlich halten sie es schon für selbstverständig, aber sie freuen sich, dass sie sich dennoch verstehen. Bald wird alles sich verändern – in absehbarer Zukunft zieht Sascha in eine andere gemietete Wohnung um, weil er im Hotel «Mama» nicht leben will. Ihm scheint es, dass seine Eltern dazu nicht bereit sind, aber das ist seine Entscheidung und er glaubt, dass seine Eltern ihn verstehen werden.

Jetzt sitzen sie am Tisch. Alles schmeckt Saschas Eltern gut. Obwohl alle auf die schlanke Linie achten, gefällt es Sascha, dass seine Eltern nichts auf dem Teller liegen lassen, sie achten seine Mühen. Sie essen, plaudern über alles in der Welt, sie sind eine große Familie. Sascha liebt sie und diese Routinearbeit ist für ihn ein Vergnügen.

 

Kapitel 3. Die Erholung von Sascha und seinen Eltern

Obwohl Sascha sehr häufig beschäftigt ist, will er manchmal irgendwohin zur Erholung fahren. Natürlich bevorzugt Sascha oft zu Hause zu bleiben, sich mit seinen Freunden und Freundinnen zu treffen, Museen oder Kabaretts zu besuchen, aber ehrlich gesagt, zieht ihn mehr die aktive Erholung. Da er sich mit seinen Eltern beraten will, bittet er seinen Vater einen Reiseplan zusammenzustellen. Er gibt ihm einem nützlichen Rat, dem Sascha immer folgt. Ab und zu erholt seine Familie sich mit Sascha, aber das gelingt nicht stets.

 
 

Da Sascha die aktive Erholung bevorzugt, bleibt er oft in Österreich, weil Österreich ein richtiger Wintersportort ist. Er fährt nach Salzburg, wo er Ski laufen kann. Dort herrscht eine besondere Atmosphäre. Die Luft ist sehr frisch und gesund, außerdem, sind hier nicht so viele Leute, darum kann Sascha das Alleinsein genießen. Es versetzt ihn in frohe Stimmung. In Salzburg gibt es viele Möglichkeiten für aktiven Sport. Dort steigt er in einem der zahlreichen Hotels ab. Ihm gefällt solche Erholung. Aber manchmal fährt Sascha nach Tirol, der sich auch in Österreich befindet. Dort kann man die Natur genießen. Sie ist dort das ganze Jahr wunderschön. Außerdem, kann man dort durch die alten Schlösser und Kathedralen wandern. Und natürlich muss man die reizenden Tiroler Seen besuchen.

Aber bei seiner Mutter ist alles anders: sie bevorzugt die passive Erholung - sie hört gern klassische Musik, deswegen besucht sie Opernhäuser, wo sie die Musik ihrer Lieblingskomponisten hören kann. Wien ist eine richtige Musikstadt, so viele Komponisten kennt nur Wien. Zum Beispiel, hört seine Frau Moritz die Musik von Haydn, Brahms, Strauß – natürlich stammen diese Komponisten aus Wien. Außerdem, ist Wien eine Kulturstadt. Hier gibt es so viele Museen, Opern, Theater, Kabarett, Gemäldegalerien…

Seine Mutter hat ihre eigenen Lieblingskünstler: Pierre-Auguste Renoir, Edouard Manet, Edgar Degas und natürlich Gustav Klimt, der aus Wien stammt. Das ist der Lieblingsmaler ihrer Familie. In Wien hat man eine einzigartige Möglichkeit sich die Gemälde von Klimt anzusehen. Belvedere… Belvedere ist der beste Platz dafür. Dort kann man auch die Gemälden anderer berühmten Künstler zu sehen. Sascha hält das für wunderbar.

Und D. Moritz erholt sich in Russland, wo Saschas Großeltern leben, gern. Ihm gefällt dort zu angeln, die Natur zu genießen. Wenn er angeln will, muss er sehr früh am Morgen aufstehen, zum Fluss fahren, wo viele Fischer schon sind. Er wirft die Angel aus und setzt sich die Natur zu beobachten. Manchmal leistet Sascha seinem Vater Gesellschaft – in diesem Fall laden sie Saschas Großeltern ein und machen ein Picknick. Gebratener Frischfisch schmeckt ihnen sehr gut, denn Herr Moritz ist ein richtiger Koch. Danach fahren sie nach Hause mit einem großen Fang.

Na ja… Jetzt ist ihr Urlaub zu Ende und alle müssen wieder arbeiten, studieren, den Haushalt führen. Natürlich ist Sascha sehr traurig, aber alle warten auf den nächsten Urlaub in großer Ungeduld. Bis bald, die schöne Reise! Saschas Familie wird bald zurückkommen!

Jetzt sind sie wieder zu Hause. Glauben sie, dass sie einfach so zu Hause bleiben? Nein! Zuerst laden sie ihre Freunde ein – was kann es bedeuten? Es bedeutet, dass es die Zeit für eine andere Tradition ist! Diese Tradition heißt „Der süße Tisch“.

„Der süße Tisch“ ist ein besonderes Fest. Man feiert dieses Fest, wenn man nichts zu feiern hat. Sascha erfuhr über diese Tradition von seinen Großeltern, die in Russland wohnen. Dort ist dieser Brauch groß geschrieben. Warum ist dieser Brauch denn so populär und beliebt? Die Antwort ist sehr einfach – man braucht nur eine Wohnung zu feiern und etwas Leckeres zu bringen. Die Besitzer bereiten nichts zu. Dagegen, alle, die daran teilnehmen, bringen etwas mit. Sie kommen und stellen das Essen aus. Jeder kann alles was er will probieren. Es ist sehr vorteilhaft, denn die armen Leute können etwas was sie sich nicht erlauben essen. Für Russland ist es besonders aktuell, denn dieses Land ist jetzt in die Phase der Wirtschaftskrise, aber man genießt das auch in Österreich.

 

 

Kapitel 4. Die Gesundheit der ganzen Familie

Bald kommt der Winter. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass viele Leute bald krank sein werden. Das ist ein Kennzeichen dieser Jahreszeit. Aber für Saschas Familie ist es kein Problem. Es handelt sich darum, dass sie allen schweren Erkrankungen und Erkältungen vorbeugen. Die Großeltern von Sascha sind sehr gesundheitsbewusste Leute, deswegen haben sie ihm über die Methoden der Abhärtung viel erzählt. Hier sind die Geheimnisse der Familie Moritz.

Erstens, muss man sich kalt duschen, außerdem ist es sehr gesund für den ganzen Organismus Wechselbäder zu nehmen. „Sanus per aqua“ – sagten die altrömischen Ärzte. Diese Regel gilt heutzutage auch. Dazu gehören auch gesunde Ernährung und natürlich ein harmonischer Lebensstil. Sascha versucht diesem Rat zu folgen, nach einer Diät zu leben, aber leider gelingt es ihm nicht immer. Aber Saschas Großeltern halten das für wirksam. Zweitens, muss man Vitamine einnehmen. Natürlich ist gesunde Ernährung auch sehr wichtig, aber der Organismus braucht mehr Nährstoffe, die tägliches Essen nicht beinhaltet.

Überdies, ist es äußerst wirksam irgendwohin baden zu reisen – aber natürlich können nicht alle sich das leisten, weil es ganz teuer ist. Saschas Eltern machen das einmal pro Jahr. Und Saschas Großeltern besuchen gern Sauna. In Russland, wo sie lebten, gibt es nicht viele Saunas, deswegen besuchen sie ein Dampfbad. Wenn Sascha nach Russland fährt, macht er es mit seinem Opa zusammen, sie sind Dampfbadfans. Für sie ist es sehr bequem, weil sie ihr eigenes Dampfbad haben. Hier ist es:

 

 

Saschas Opa sagt sogar, dass es ihm hilft. In der Tat, zieht er sich nie schwere Komplikationen zu, außerdem, klagt er nie über seinen Rücken. Sascha hat manchmal Herzschmerzen, natürlich hat er schon einen Termin gehabt, wo der Arzt ihn abgehorcht hat, aber er hat nichts Gefährliches gefunden. Saschas Opa sagt, dass er mehr Sport treiben muss, weil Sascha dazu Übergewicht hat. Der Opa sagt, Sport wird Sascha helfen, sein Gewicht zu verringern. Aber Saschas Eltern sind mit Saschas Opa nicht einverstanden. Sie glauben, dass er zu beschäftigt ist um Sport zu treiben. Aber wie man sagt – „Wie viele Menschen so viele Meinungen“.

Zum Beispiel, hört Saschas Oma klassische Musik gern. Sie meint, dass Musik heilende Kraft hat. Außerdem, sagt sie, dass es in der griechischen Antike viele Theorien von Pythagoras, Platon und Aristoteles gab, dass die Leute dank der Musik genesen. Sie verbringt viel Zeit in den Museen, bewundert die Kunst. Das hilft ihr auch, ihre Probleme zu lösen. Manchmal geht sie mit Sascha zusammen – dann verbringen sie dort mehr Zeit, plaudern, genießen die Ruhe nach dem hektischen Alltag.

Und Sascha hat seine eigenen Methoden. Manchmal fährt er nach dem Unterricht mit einem Zug nach einer anderen Stadt. Dort kennt er niemanden…Natürlich ist er dort fremd, aber das stört ihn nicht. Dagegen, fühlt er sich dort sehr gut, er kann sich entspannen, verschiedene Cafés besuchen. Er bummelt einfach so, ohne Ziel. Er kann so viele Stunden allein verbringen. Aber meistens geht er in den Wald. Dort genießt er die Natur. Er hört gern die zwitschernden Vögel. Er sitzt auf einer Bank, liest ein interessantes Buch, denkt an etwas… Natürlich will er diese Plätze nicht verlassen, aber seine Eltern warten auf ihn zu Hause, sie kümmern sich um ihn und natürlich will Sascha ihnen keine Sorgen machen, denn er ist ein artiges Kind.

Endlich ist Sascha zu Hause - hier hat Sascha einen Kater, den Sascha „Doktor Schnurr“ nennt. Er ist immer nebenan, wenn Sascha traurig oder krank ist. Er versteht Sascha besser, als alle anderen…Sascha liebt diesen Kater und natürlich ist diese Liebe gegenseitig. Sascha füttert seinen Kater, manchmal gehen sie zusammen spazieren, aber nicht immer, denn Sascha ist sehr häufig beschäftigt und er hat nur manchmal genug Zeit dafür.

Aber es ist kein Problem, denn Sascha hat viele Freunde, die Saschas Schnurr auch lieben. Manchmal besuchen sie Sascha und die Zeit von lustigen Spielen beginnt.

 

Kapitel 5. Winterferien von Sascha und seinen Freunden

Der Herbst ist fast vorbei. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass bald der Winter wieder kommt. Sascha braucht keine Universität zu besuchen, Saschas Verwandte arbeiten nicht. Verschiedene Leute verbringen diese Zeit auf unterschiedliche Weise, aber alle freuen sich auf kommende Winterferien. Bald kommen die wichtigsten Winterfeste, deshalb herrscht überall Hochbetrieb. Sascha Moritz hat viele Freunde, die aus Deutschland stammen. Dort, in Deutschland, haben sie ein interessantes Fest, das „der Nikolaustag“ heißt. Wie feiert man diesen Tag? Warum ist dieser Tag so genannt? Lassen wir uns darauf eingehen.

In Deutschland gibt es viele Bräuche: natürlich ist der Nikolaustag einer von ihnen. Nikolaus ist ein Heiliger und der Nikolaustag ist der Tag, wenn er den Kindern seine Geschenke bringt. Das macht den Kindern viel Spaß. In Deutschland feiert man diesen Tag unterschiedlich. In der Familie von Saschas Freunden hängen die Kinder am Abend des fünften Dezember ihre Socken an den Kamin. In der Nacht kommt Nikolaus durch den Kamin und füllt die hängenden Socken mit Süßigkeiten, Äpfeln, Nüssen und natürlich Rosinen. Und die Kinder anderer Familien stellen ihre Schuhe vor die Tür. Natürlich putzen sie ihre Schuhe im Voraus! Am nächsten Morgen finden sie dort die Gaben von Nikolaus. Manchmal dürfen die Kinder Nikolaus nicht sehen, aber meistens kommt er mit seinem Sack und fragt die Kinder ob sie immer artig sind. Natürlich hat er immer einen Spickzettel, den die Eltern ihm ein paar Tage zuvor gegeben haben, darum weiß er vorher, wen er bestrafen und wen er belohnen muss. Aber für Kinder ist es ein Geheimnis. Natürlich haben sie Angst vor Nikolaus. Nikolaus kommt natürlich nicht allein. Er ist immer von Knecht Ruprecht begleitet. Knecht Ruprecht hat eine Rute mit, er gibt sie Nikolaus, wenn er unartige Kinder bestrafen will. Aber wer spielt Nikolaus? Was hat er an? Es ist auch sehr bemerkenswert.

Meistens spielen Studenten den Nikolaus. Für viele Studenten ist es ein Job. Sascha hat in Deutschland einen Freund, der Robert heißt. Dieser Job gefällt Robert, er macht ihm viel Spaß. Wenn er den Nikolaus spielt, hat er immer ein Kostüm an. Zu seinem Kostüm gehört eine Maske mit Apfelwangen, buschigen weißen Augenbrauen und einem langen weißen Bart. Außerdem gehören dazu eine Zipfelmütze und ein roter Mantel, Nikolaus hat einen goldenen Staub mit. Die Kinder müssen dem Nikolaus ein paar Gedichte aufsagen, sonst wird er sehr böse und bestraft sie. Robert hat Sascha ein gutes Gedicht erzählt, das Sacha gefallen hat. Das ist es:

* * *
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt,
erst eins,
dann zwei,
dann drei,
dann vier,
dann steht das Christkind
vor der Tür!

Manchmal machen die Kinder Fehler, weil sie Angst vor Nikolaus haben, aber wenn sie alles gut erzählen, belohnt Nikolaus sie.

Aber da Sascha in Österreich lebt, feiert er Winterfeste auf unterschiedliche Weise. Natürlich ist das Neujahrsfest sehr wichtig für seine Familie, aber Weihnachten und die vorweihnachtliche Zeit ist ein bisschen wichtiger. Die vorweihnachtliche Zeit oder die Adventzeit beginnt mit dem ersten Sonntag im Dezember. Der erste Sonntag heißt der erste Advent. Wenn er kommt, bedeutet das, dass es vier Wochen vor Weihnachten gibt. An diesem Tag zündet man die erste Kerze an. Bis zum 24. Dezember kommt jeden Sonntag eine weitere Kerze dazu. Vier Advente fallen immer auf einen Sonntag. Sascha und seine Freunde sind alt genug, deswegen machen sie zu dem ersten Advent Glühwein. In Österreich herrscht auch wie in Deutschland Hochbetrieb. Die Atmosphäre ist wirklich wunderschön! In Österreich gibt es einen Marktplatz, wo es viele Buden gibt. Sie sehen entzückend aus. Man kann hier verschiedene Sachen kaufen: Süßigkeiten, Christbaumschmuck, Spielzeuge. Diese Artikel schaffen eine richtige Weihnachtsatmosphäre. Außerdem, gibt es dort viele Stände mit Spezialitäten aus verschiedenen Regionen Deutschlands und Österreichs. Es ist sehr interessant die Speisen der internationalen Küchen zu probieren. Überdies, kann man auf dem Markplatz einen Weihnachtsbaum kaufen, der in Österreich Christbaum heißt. Viele Leute machen Weihnachtseinkäufe und Sascha ist keine Ausnahme. Natürlich bringt Weihnachten viele Sorgen, aber diese Sorgen sind meisteins angenehm, weil Menschen ihre Freunde und Verwandten freuen wollen.

Aber diesmal geht die Weihnachtsreise nach Nürnberg. Dort leben Saschas Freunde, deshalb wollen sie sich zusammen treffen und einen Christkindlmarkt in Nürnberg besuchen. Nürnberg liegt in Bayern und in der vorweihnachtlichen Zeit aktiviert sich in Bayern die Zeit des aktiven Handels. Auf dem Nürnberger Christkindlmarkt kann man Christbaumschmuck, Lebkuchen und Zwetschgenmännlein - das deutsche Spezialität - kaufen. Obwohl es dort viele Leute gibt, stört es niemanden. Alle Leute sind sehr freundlich und in guter Laune. Aber jetzt hat man alles gekauft, das bedeutet, dass alles für die Feier fertig ist.

Heute ist der 24. Dezember. Das bedeutet, dass heute der Heiligabend ist. An diesem Tag stellt man einen Christbaum auf, Saschas Familie schmückt ihn mit Lametta, Kerzen, Lichterketten, Glaskugeln, Süßigkeiten. Weil Sascha seine Freunde eingeladen hat, gibt es schon unter dem Christbaum viele Geschenke für Saschas Familie und seine Geschwister. Zuerst ist die Tür geschlossen, aber dann öffnen Saschas Eltern die Tür und laden die Kinder ein. Diese Zeremonie „Das Zimmer betreten dürfen“ heißt in Österreich „Die Bescherung“. Die Kinder freuen sich immer darauf. Die Kinder bekommen immer Pullover, Schuhe, Süßigkeiten oder Scherzartikel. Nach dieser Zeremonie stehen alle vor dem Christbaum und singen Weihnachtslieder. Um Mitternacht vom 24. zum 25. Dezember geht Saschas Familie in die Kirche. Dort verbringen sie viel Zeit mit ihren Freunden. Der nächste Tag – der zweite Weihnachtsfeiertag heißt in Österreich Stephanitag.

Jedes Jahr bekommen Saschas Eltern Weihnachtsgeld, darum haben sie alles für das Festessen gekauft. Außerdem bereitet Saschas Frau Moritz etwas Leckeres zu. Zum Beispiel, gibt es viele Weihnachtstollen und natürlich Weihnachtsgans auf dem Tisch. Es schmeckt uns sehr gut. Aber Saschas Freunde feiern Weihnachten ein bisschen anders. Sie leben in Norddeutschland, wo man gern Weihnachtskarpfen, Salzkartoffeln mit Butter, Meerrettich und Sahne isst. Aber ehrlich gesagt, ist es nicht besonders wichtig, wo man feiert – es ist aber wichtig, dass die Leute in der ganzen Welt frohe Weihnachten, guten Rutsch und die besten Wünsche zum Neuen Jahr einander wünschen. Saschas Familie ist heute freudig und glücklich. Hoffentlich sind alle in dieser Zeit so glücklich wie Saschas Familie. Natürlich vergisst Sascha über seine Großeltern nicht. Da seine Großeltern in Russland leben, kann er nicht immer mit ihnen Weihnachten und Neujahr feiern. Es tut Sascha leid, aber manchmal gelingt es ihm mit seinen Großeltern Winterferien zu verbringen, deswegen kennt er die besonderen russischen Traditionen und Bräuche. Im Russland feiert man beide Feste – Neujahr und Weihnachten, aber die russischen Leute feiern Neujahr mit besonders viel Schwung, vielleicht ist es so, weil man Neujahr früher als Weihnachten feierte. Also, wie feiern Saschas Großeltern Neujahr und Weihnachten?

Es kommt nicht in Frage, dass die russischen Leute für ihre breite und offene Seele berühmt sind. Saschas Großeltern sind keine Ausnahme. Zuerst fahren sie in den Wald um einen Tannenbaum zu fallen, aber manchmal kaufen sie ihn in einem Geschäft. Dann bestimmen sie die Tischordnung. Obwohl man in Russland das Neujahr in einem Familienkreis feiert, laden Saschas Großeltern ihre engen Freunde ein. Danach stellen sie das Menü zusammen. Jetzt wollen sie alles für den festlichen Tisch kaufen – es gibt in Russland dafür viele Möglichkeiten, denn es gibt in dieser Zeit in Moskau viele Geschäfte und Messen, wo man Lametta, Glaskugeln, Lichterketten, Scherzartikel und natürlich Lebensmittel für den Feierabend kaufen kann. Saschas Großvater fährt in eine Messe, die sich im Zentrum von Moskau befindet. Die Hauptvorbereitung fängt am 31. Dezember an, alle erwarten die Feiernacht mit Ungeduld. Saschas Großeltern schmücken den Tannenbaum mit Christbaumschmuck, das sie gekauft haben. Natürlich lassen sie ihre Freunde ihnen helfen. Dann fängt Saschas Großmutter an, das Festessen zuzubereiten. Zum Glück, hat sie ihre Haushaltsgeräte zur Hand, deswegen macht ihr diese Zubereitung sogar Spaß. Außerdem, hilft ihr der Großvater.

Na gut, alles ist fast fertig, den Gästen läuft das Wasser schon im Munde zusammen. Sie wollen alles, das Saschas Großmutter zubereitet hat, probieren. Es ist fast Mitternacht, die Leute machen schon Feuerwerke. Die Atmosphäre ist wirklich fabelhaft. Aber Saschas Familie geht nicht nach draußen, weil sie die Gesellschaft ihrer Verwandten und Freunde genießen wollen. Sie schalten den Fernseher an, dort hält der Präsident seine Festrede. Das ist eine russische Tradition. Danach sehen sie sich ein Festkonzert an. Ihre Freunde und Verwandten rufen sie an und gratulieren ihnen zum Neujahr. Jetzt ist die ganze Familie satt, die Gäste haben ein bisschen getrunken. Sie unterhalten sich nicht über die Arbeit oder ihre Angelegenheiten, es ist nicht die beste Zeit dafür. Das ist Saschas Familie. Hoffentlich gedeihen sie und bleiben gesund. Wünschen wir das ihnen!


Дата добавления: 2015-08-28; просмотров: 76 | Нарушение авторских прав




<== предыдущая лекция | следующая лекция ==>
Пример swot-анализа города соснового бора | 1. Знайти визначення терміну за допомогою електронного довідника або енциклопедії.

mybiblioteka.su - 2015-2024 год. (0.014 сек.)