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Wie sie gekommen sind, ist meine Mutter auf die Bahn, und dann sind sie mit einer Droschke hergefahren.

Gretchen Vollbeck | Aber da half nun einmal nichts, ich musste mit. | Dies weckte in Frau Vollbeck die Erinnerung an den eigentlichen Zweck unseres Besuches. | Es ist dann doch gegangen, weil meine Schwester bald darauf den Professor Bindinger geheiratet hat. | Dann waren wir aber an der Kirche und gingen in die Sakristei, und die Tante musste es hinunterschlucken und freundlich sein, weil der Herr Pfarrer sie anredete. | Wenn aber die Kinder katholisch erzogen werden, ist es ein Verdienst der Eltern. | Dann musste Marie von den Tanten Abschied nehmen, und unsere Cousine Lottchen, die schon vierzig Jahre alt ist, aber keinen Mann hat, weinte am lautesten. | Meine erste Liebe | Aber das war noch schwerer. | Aber es kam ganz dick. |


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  1. Da heulte es auf einmal, und Marie wisperte meiner Mutter ins Ohr, und sie gingen schnell hinaus damit.
  2. Da heulte es auf einmal, und Marie wisperte meiner Mutter ins Ohr, und sie gingen schnell hinaus damit.
  3. Dann war ein Ball in der Liedertafel, wo meine Mutter auch hinging wegen der Marie.
  4. Dann war ein Ball in der Liedertafel, wo meine Mutter auch hinging wegen der Marie.
  5. Das ist ein gemeiner Mensch.
  6. Das ist ein gemeiner Mensch.
  7. Das war an einem Freitag; und am Sonntag kam auf einmal meine Mutter zu mir herein und lachte so freundlich und sagte, ich soll in das Wohnzimmer kommen.

6 Meine Mutter und die Marie haben das kleine Mädel an der Hand geführt. Der Bindinger ist hinterdreingegangen.

7 Über die Stiege hinauf haben sie schon lebhaft miteinander gesprochen, und meine Mutter sagte immer: "Also da seid ihr jetzt, Kinder! Nein, wie das Mimili gewachsen ist! Das hätte ich nicht für möglich gehalten."

8 "Ja, gelt, Mama, du findest auch? Alle Leute sagen es. Doktor Steininger, unser Arzt, weißt du, findet es ganz merkwürdig. Nicht wahr, Heini?"

9 Dann hörte ich dem Bindinger seine tiefe Stimme, wie er sagte: "Ja, es gedeiht sichtlich, Gott sei Dank!" Endlich sind sie oben gewesen, und ich bin unter der Tür gestanden.

10 Meine Schwester gab mir einen Kuss, und der Bindinger schüttelte mir die Hand und sagte: "Ach, da ist ja unser Studiosus! Der Cäsar wird dir wohl einige Schwierigkeiten machen? Gallia est omnis divisa in partes tres, haha!"

11 Ich glaubte, dass er mich schon examinieren wollte, aber meine Mutter rief: "Ja, Ludwig, du hast ja Mimili noch gar nicht begrüßt und siehst doch dein kleines Nichtchen zum erstenmal! Sieh nur her! Wie lieb und hübsch sie ist!"

12 Ich fand sie gar nicht hübsch; sie war wie alle kleinen Kinder. Aber ich tat so, als wenn sie mir gefällt, und lachte recht freundlich. Das freute meine gute Mutter und sie sagte zu Marie: "Siehst du? Ich wusste es gleich, dass ihm Mimili gefallen wird. Sie ist auch zu reizend!"

13 Im Wohnzimmer war ein Frühstück hergerichtet; unsere Kathi musste Bratwürste holen, und es gab Märzenbier dazu.


Дата добавления: 2015-08-26; просмотров: 28 | Нарушение авторских прав


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Das ist mir ganz wurscht.| Da heulte es auf einmal, und Marie wisperte meiner Mutter ins Ohr, und sie gingen schnell hinaus damit.

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