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Teil B. Friedrich Schiller

Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach geboren. Ab 1766 besuchte er die Lateinschule. Seine ersten Theatereindrücke empfing er im Ludwigsburger Hoftheater. Der Vater nahm ihn gelegentlich zur Belohnung für gute schulische Leistungen dorthin mit. Von 1773 bis 1780 musste Friedrich Schiller auf der Karlsschule studieren. Für den dreizehnjährigen Friedrich, der eigentlich Pfarrer werden wollte, begann eine bedrückende Jugendzeit. Sein Zorn auf den Herzog, der ihn dazu zwang, begann zu wachsen. Er hatte diesen Eingriff in sein Leben nie verwunden.

  Friedrich Schiller Das stumpfe Kasernenleben unterdrückte die Neigungen der Schüler. Der Tagesablauf wurde streng geregelt. Schiller studierte zuerst Rechtswissenschaft und wechselte 1775 zum Medizinstudium über. Begeistert las er mit seinen Kameraden im «geheimen Klub» Lessings «Emilia Galotti», Goethes «Götz von Berlichingen». 1780 konnte Schiller endlich die Karlsschule verlassen. Er arbeitete als Regimentsarzt in Stuttgart. Nach der stürmischen Aufführung der «Räuber» musste der Dichter fliehen. Er ging 1782 nachts über die Grenze nach Mannheim. Im Juli 1787 siedelte Schiller nach Weimar über. Hier traf er Herder und Wieland, lernte Goethe kennen.

Schiller studierte Geschichte, um sich ein gesichertes Auskommen zu verschaffen. Durch die Vermittlung Goethes arbeitete er in Jena an der Universität als Professor.

Charakteristisch für die Lebenssituation Schillers ist, dass der bereits bekannte Dichter sich ständig in finanziellen Schwierigkeiten befand. Doch immer fand er auch Freundschaft und Hilfe. Eine große Bedeutung für das Schaffen von Schiller hatte die Freundschaft mit Goethe. Sie dauerte leider nicht sehr lange. 1805 Schiller starb in Weimar. Er hinterließ ein Werk, das zu den größten Leistungen der deutschen Nationalliteratur zählt.

Texterläuterungen:

gelegentlich – случайно

der Pfarrer – пастырь

der Zorn – гнев, ярость

stumpfe – тупой, бессмысленный

der Regimentsarzt [reзi:m] – военный врач.

 

42. Lesen Sie den Text VII Teil B noch einmal. Suchen Sie Sätze heraus, die:

a) über das Elternhaus des Dichters; c) die Jahre in Weimar;

b) das Studium an der Karlsschule; d) seine Notlage berichten.

 

43. Erzählen Sie anhand der angegebenen Daten über das Leben von Friedrich Schiller

1759, 1773–1780, 1775, 1787, 1805.

44. Lesen Sie den Text VII Teil С und erzählen Sie deutsch nach

Teil C. Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt wurde am14. September 1769 in Berlin geboren; gestorben am 6. Mai 1859 ebenda, war ein deutscher Naturforscher von Weltgeltung. Er war auch Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft. Seine Forschungsreisen führten ihn über Europa hinaus nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien.

Wissenschaftliche Feldforschung betrieb er persönlich in den Bereichen Physik, Chemie, Geologie, Mineralogie, Vulkanologie, Botanik (er begründete die Pflanzengeographie), Zoologie, Klimatologie (Isothermen), Ozeanographie und Astronomie, aber auch zu Fragen der Wirtschaftsgeographie, der Ethnologie und der Demographie. Zudem korrespondierte er bei der Erstellung seines grandiosen publizistischen Werkes mit ungezählten internationalen Spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen und schuf so ein wissenschaftliches Netzwerk eigener Prägung. Alexander von Humboldt

In Deutschland erlangte er vor allem mit den Ansichten der Natur und dem Kosmos außerordentliche Popularität. Er wurde in zahlreiche Akademien aufgenommen, so etwa der Leopoldinisch-Karolinischen Akademie der Naturforscher, der Preußischen Akademie der Wissenschaften, der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie in die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften berufen.

Texterläuterungen:

der Naturforscher – исследователь в области естественных наук

die Feldforschung – поле исследования

erlangen – добиваться, достигать.


Дата добавления: 2015-09-06; просмотров: 153 | Нарушение авторских прав


Читайте в этой же книге: KAPITEL 1 | TEXT I. GEOGRAPHISCHE LAGE DER BRD | Lesen Sie den Text II, schreiben Sie wichtigste Information auf | Geben Sie den Inhalt des Textes II russisch wieder. | TEXT III. POLITISCHES SYSTEM IN DEUTSCHLAND | Teil A. Berlin | Teil B. Hamburg | Teil. E. Bremen | Teil E. Werner von Siemens | Teil A. Weihnachten |
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